Dransdorf Das funkelnde Lichterhaus von Paul Schleheck

DRANSDORF · Die weihnachtliche Landschaft in seinem Vorgarten kennen die Nachbarn von Paul Schleheck schon seit zehn Jahren. Wie immer hat der Rentner sein Haus in der Siemensstraße weihnachtlich beleuchtet, was von weither zu sehen ist.

Keiner wird die Zahl der Lämpchen ganz genau gezählt haben, aber es mögen rund 8000 sein, schätzt der Hausbesitzer Nachdem Schleheck im vorigen Jahr sogar eine Einspänner-Kutsche gekauft hatte, in der nun ein Weihnachtsmann sitzt, gezogen von einem Rentier, konnte er seinen Nachbarn beim traditionellen Glühweinabend vor seinem Haus nun wieder etwas Neues präsentieren.

In einem Pavillon in der noch freien Gartenecke steht eine Krippe. "Die habe ich in einem Second-Hand-Laden in Dransdorf gekauft", sagt Schleheck. Angeblich stammt sie aus einer Kapelle in Heisterbacherrott.

Sein beleuchtungsintensives Hobby beginnt für den 78-Jährigen immer bereits Ende Oktober mit den Vorbereitungen für das Lichterspektakel. Bis zum Dreikönigsabend soll die Beleuchtung nun hängen bleiben. Danach kann der Rentner, der früher beruflich als Beleuchtungsfachmann bei den Stadtwerken tätig war, schon mit der detaillierten Planung für sein nächstes Licht-Event beginnen.

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