Bonner Strich: Jetzt hat Köln das letzte Wort

Bezirksregierung muss neuen Strich genehmigen

Bonner Strich: Jetzt hat Köln das letzte Wort
Foto: dpa (Symbolbild)

Bonn. (val) Nun muss noch der Regierungspräsident seine Zustimmung geben: Stadtrat und Verwaltung jedenfalls sind sich seit der Ratssitzung am Mittwoch einig, dass der Straßenstrich an die Immenburgstraße verlegt werden soll ( der GA berichtete).

Trotz vorheriger Gespräche zwischen Stadtdirektor Volker Kregel und den Fraktionen gab es aber vor allem in der CDU Unmut über die zu erwartenden Kosten für das geplante Verrichtungsgelände auf dem ehemaligen Güterbahnhof: Bislang zahlen die Stadtwerke für die Pacht einen Euro pro Quadratmeter an den privaten Eigentümer, ein Bonner Unternehmen.

Dieses will von der Stadt künftig 3,68 Euro haben. Um die anvisierten Kosten von rund 40 000 Euro halten zu können, plante die Verwaltung daraufhin das Gelände von 2 000 auf 1 000 Quadratmeter um.

Der Rat beschloss zudem, dass die Straßenprostitution am neuen Ort weiterhin nur von 20 bis 6 Uhr stattfinden darf. Der Rest des Stadtgebietes soll Verbotszone werden.

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