Studie in zwei Bonner Kindertagesstätten Uniklinik legt erste Ergebnisse zu Corona-Gefahr in Kitas vor

Bonn · In einer gemeinsamen Studie haben die Stadt Bonn und die Uniklinik die Mitarbeiter und Kinder von zwei Bonner Kindertagesstätten auf das Coronavirus getestet. Ergebnis: Alle sind coronafrei.

 Bei allen Mitarbeitern und Kindern der beiden Bonner Kindertagesstätten wurde ein Rachenabstrich gemacht .

Bei allen Mitarbeitern und Kindern der beiden Bonner Kindertagesstätten wurde ein Rachenabstrich gemacht .

Foto: dpa/Marijan Murat

Es liegen erste Untersuchungsergebnisse der gemeinsamen Coronavirus-Studie „KiRaSu“ der Stadt Bonn und des Universitätsklinikums Bonn in zwei ausgewählten Kindergärten vor. In der vergangenen Woche sind Mitarbeiter und Kinder in der Kindertagesstätte der Uniklinik und in der Kindertagesstätte am Stadion in Beuel getestet worden. Insgesamt wurden 89 Kinder untersucht; 57 in der Kita der Uniklinik, 32 in der Kita am Stadion. Bei den Kindern wurde ein Rachenabstrich entnommen und untersucht. Bei keinem der 89 Kinder konnte das Coronavirus nachgewiesen werden.

Auch bei den 36 Mitarbeitern der beiden Einrichtungen konnte kein Coronavirus  festgestellt werden, bei einer Mitarbeiterin der Kita am Stadion stehe der Befund allerdings noch aus, teilt die Stadt mit. Auch in diesem und nächstem Monat sollen die Erzieher und Kinder getestet werden.

Die Studie „KiRaSu“ steht für: Verlaufsbeobachtung (Surveillance) und Risikoabschätzung (Risk Assessment) in Kitas. Mit den Ergebnissen sollen Hygienekonzepte erstellt werden, um einen für Kinder und Erzieher hygienisch-medizinisch vertretbaren Betrieb von Kitas zu ermöglichen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort