Design-Hotel So sieht es im Black Hotel in Bonn an der Oxfordstraße aus

Bonn · Das neu eröffnete "Black Hotel Bonn" hatte zur Eröffnungsparty eingeladen und rund 200 Gäste waren der Einladung zu der Feier in dem neuen Design-Hotel gefolgt. Nicht nur Anhänger der Gothic-Szene träumen in den Betten des Bonner Black Hotels an der Oxfordstraße.

Weißes Kopftuch und Hemd stechen heraus aus der ansonsten schwarzen Garderobe im Bonner Black Hotel.

Weißes Kopftuch und Hemd stechen heraus aus der ansonsten schwarzen Garderobe im Bonner Black Hotel.

Foto: Sebastian Flick

Beim Dresscode gab es keine Vorgaben, und doch hatten sich die meisten Besucher für einen eleganten schwarzen Dress entschieden, vielleicht nicht zuletzt, um dem Ambiente Tribut zu zollen: Das neu eröffnete "Black Hotel Bonn" hatte am vergangenen Samstag zur Eröffnungsparty eingeladen, und rund 200 Gäste, darunter Geschäftspartner, Investoren sowie Freunde und Familienangehörige der Mitarbeiter, waren der Einladung zu der Feier in dem neuen Design-Hotel gefolgt.

Nach dem vor rund zwei Jahren eröffneten Black Hotel Köln ist das Hotel das zweite seiner Art weltweit. In Köln hatte das Black Hotels Team einer alten Fabrikhalle eine neue Funktion verliehen. "Das kam sehr gut an", berichtet Erdeniz Albayrak, Geschäftsführer der Black Hotels Kette. Nach dem Erfolg hatte man beschlossen, das moderne Design-Hotel auch in Bonn zu etablieren.

Anfang des Jahres hatte Black Hotels Bonn das Gebäude an der Oxfordstraße, in dem sich früher das Hotel Consul befand, übernommen, um es anschließend komplett zu renovieren und umzubauen. "Wir haben zwischen 300.000 und 400.000 Euro investiert", berichtet Albayrak. Bewusst habe man sich beim Bau des Vier-Sterne-Hotels für die Farbe Schwarz als durchgängiges Motiv entschieden. "Mit Schwarz kann man viel kombinieren. Wenn man in Schwarz designt, stechen andere Farben viel stärker hervor", sagt Albayrak. Das trifft gleich schon für den Eingangsbereich zu: Wer die Hotellobby betritt, dem fallen in dem schwarzen Raum die grünen Pflanzen und silbernen Stäbe besonders auf. Selbst die bunte Candy-Box und die Espresso-Maschine am Empfang stechen in dem sonst komplett schwarz designten Raum ins Auge.

Seit Mitte September kann man in dem zwischen Bertha-von-Suttner-Platz und Stadthaus gelegenen Vier-Sterne-Hotel übernachten. Wer glaubt, dass sich überwiegend Fans der Gothic-Szene in dem Design-Hotel wohlfühlen irrt: "Wir haben ein komplett gemischtes Publikum - von vielen jüngeren Pärchen bis hin zu Geschäftsleuten", berichtet Albayrak. Auch wenn die mit Marmorfliesen ausgestatteten Zimmer bereits seit einigen Wochen gebucht werden können: Der Umbau ist noch nicht komplett abgeschlossen: Von den 94 auf drei Etagen verteilten Zimmern sind derzeit 45 buchbar. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb.

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