Mitsingkonzert in Bonner Kunst!Garten Balladen und Rock mit „F!asko“

Bonn · Fast wäre es ins Wasser gefallen, doch pünktlich zum Mitsingkonzert der Kölner Band „F!asko“ zeigte sich sogar die Sonne: Das Kölschrock-Quartett trat am Donnerstagabend im Kunst!Garten auf, begeisterte sangesfreudige Fans.

 „Loss mer singe“: Die Kölner Band „F!asko“ tritt auf der Bühne im Kunst!Garten der Rheinaue auf.

„Loss mer singe“: Die Kölner Band „F!asko“ tritt auf der Bühne im Kunst!Garten der Rheinaue auf.

Foto: Roland Kohls

Während die Band noch mit dem Soundcheck beschäftigt war, füllten sich die Holzbänke des Biergartens schon mit echten Fans. Denn bei diesem Auftritt sollten nicht nur die Musiker für Stimmung sorgen, auch das Publikum war gefragt: Der Abend war nämlich Teil der Veranstaltungsreihe „Loss mer singe – Bönnsches Mitsingen“. Damit auch jeder sicher war, wurden zu Beginn Textblätter verteilt.

„Es geht darum, dass man gemeinsam zum Singen kommt und dass den Leuten die rheinische Mundart wieder nähergebracht wird“, erklärte Mirko Heidrich vom Festausschuss Bonner Karneval. Seit neun Jahren veranstaltet der bereits Mitsingkonzerte in der Stadt.

Die Idee stammt aber ursprünglich aus Köln. „Das kommt bei den Leuten immer gut an“, sagt Heidrich. „Durch die wechselnden Locations und die verschiedenen Bands, die auftreten, kommen auch immer neue Leute hinzu“.

Diesmal war eine recht junge Band dabei: Sänger und Gitarrist Daniel Müller, Schlagzeuger René Jungbluth, Bassist Dirk Fussel und Gitarrist Henning Becker bilden zusammen „F!asko“, die sowohl gefühlvolle Balladen, Lieder zum Einhaken und Schunkeln als auch rockige Songs zum Mitmachen spielen.

„Seit 2014 sind wir als Kölschrock-Band unterwegs“, sagte Müller. Davor standen die vier Freunde als Coverrockband auf der Bühne. „Wir hatten einfach den Wunsch, eigene Musik zu machen“, so Müller. Seitdem sind sie mit selbst geschrieben Songs und kölschen Klassikern erfolgreich.

Dabei geben sie auch immer wieder Konzerte, bei denen das Mitsingen im Vordergrund steht. Auch draußen. „Wir hätten auch im Regen gespielt“, sagte Schlagzeuger René Jungbluth und lachte.

Wer keinen Termin der Mitsingkonzerte verpassen möchte, hat bei jeder Veranstaltung die Möglichkeit, dem „Loss mer singe“-Mitsinger-Klub beizutreten, um über bevorstehende Konzerte immer auf dem Laufenden zu sein.

Mehr auch hier im Internet.

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