Stoffspender und Näher gesucht Aktion „Behelfsmasken für Bonn“ läuft an

Bonn · Das Zentrallager Sachspenden Bonn (ZeSaBo) wird zum Logistikzentrum für die Aktion „Behelfsmasken für Bonn“. Von dort werden die Masken an Einrichtungen und Initiativen verteilt.

Das Zentrallager Sachspenden Bonn (ZeSaBo) wird zum Logistikzentrum für die Aktion „Behelfsmasken für Bonn“ (Symbolbild).

Das Zentrallager Sachspenden Bonn (ZeSaBo) wird zum Logistikzentrum für die Aktion „Behelfsmasken für Bonn“ (Symbolbild).

Foto: dpa-tmn/Frank Rumpenhorst

In Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen und der Freiwilligenagentur wird das Zentrallager Sachspenden Bonn (ZeSaBo) zum Logistikzentrum für die Aktion „Behelfsmasken für Bonn“, wie das Presseamt mitteilt. Das Material zur Herstellung von Behelfsmasken wird bei Spendern abgeholt und über das ZeSaBo an Bürger, die nähen können, verteilt.

Die privat hergestellten Behelfsmasken können anschließend beispielsweise in der eigenen sozialen Einrichtung eingesetzt werden, oder sie werden vom ZeSaBo eingesammelt und hygienisch gereinigt. Danach übernimmt das ZeSaBo die bedarfsgerechte Verteilung von Behelfsmasken an Einrichtungen und Initiativen, die sich um hilfsbedürftige Personen kümmern.

Noch mehr Masken werden benötigt

Alle Arbeiten werden von Freiwilligen übernommen, die hygienische Vorschriften und Abstandsregeln einhalten. Zwar wurden laut Presseamt bereits große Stoffmengen gespendet, abgerufen und zu Masken verarbeitet, doch es werden noch mehr Masken benötigt. Die Aktion kann unterstützt werden durch das Spenden größerer Menge an Baumwollstoffen (zum Beispiel Bettwäsche), das Nähen von Schutzmasken und durch Abhol- und Lieferdienste mit dem eigenen Auto.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter  www.zesabo.de.

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