Casual Friday im Bonner Kameha Abschiedsparty mit persönlicher Note

Bonn · Ex-Basket Andrej Mangold hat Erfolg mit seinem Casual Friday. Das Format haben er und zwei Freunde aus einer witzigen Idee entwickelt. Mangold zieht um, die Veranstaltung bleibt in Bonn.

Die Party steigt im exklusiven Kameha Hotel. Gäste reisen aus ganz Deutschland und dem Ausland an. Feuerwerfer säumen den Eingang, zur Begrüßung werden Dolcis verteilt, die VIP-Lounges sind längst vorgebucht. Heute stehen viele persönliche Gäste auf der Liste – es ist der Abschied von Ex-Baskets-Verteidiger und Mitveranstalter Andrej Mangold, der in Zukunft für den BG Göttingen spielen wird.

Doch das Ende seiner Partyreihe „Casual Friday“ ist dieser Abend sicher nicht. „Natürlich wird die Party weitergehen, und ich versuche, bei jedem Event auch selbst da zu sein, vor allem bei den exklusiveren Veranstaltungen“, kündigt Mangold an.

Gemeinsam mit zwei Freunden hat er das Format eigentlich aus einer witzigen Idee heraus entwickelt, die sich mittlerweile als größte In-Partyreihe in Bonn etabliert hat. 800 bis 1000 Gäste feierten am Samstag zu Classic House, Funk und Black Music von DJs aus Deutschland und Luxemburg. Das Motto passt zum lässig-schicken Style der Exklusivparty: „Hier soll sich niemand verkleiden, das Ganze soll authentisch und entspannt sein.“

Viele enge Freunde des Basketballers sind zu Gast

Dass sein Umzug die Events groß beeinflussen wird, glaubt Andrej Mangold nicht, der Erfolg habe sich schließlich unabhängig von seiner Person entwickelt. Dennoch hat gerade dieser Samstag für ihn eine sehr persönliche Note. „Viele enge Freunde kommen aus ganz Deutschland und teilweise aus dem Ausland, um mit mir zu feiern. Leute, die man lange nicht gesehen hat und die mich immer mal besuchen wollten, es aber nie geschafft haben, nutzen jetzt die Gelegenheit. Das freut mich total“, betont der Basketballer. Gemeinsam mit diesen persönlichen Gästen wolle er einfach die Atmosphäre genießen und einen coolen Abend in seiner Noch-Heimat Bonn haben, bevor er seine Zelte dann in Göttingen aufschlägt.

Nach geeigneten Partylocations habe er sich dort noch nicht umgeschaut: „Nein, die Partysache bleibt in Bonn“, sagt Andrej Mangold. „Ich werde den Fokus in Göttingen ganz klar auf den Hauptberuf, den Basketball, legen und mich darauf konzentrieren. Große Nebenschauplätze werden da nicht gleich eröffnet.“

Nach Bonn werde er nicht nur wegen seiner Partys immer wieder zurückkehren. „Bonn bedeutet für mich nach fünf Jahren, die ich hier gelebt habe, auf jeden Fall einen wichtigen Bezugspunkt und viele Freundschaften“, so Andrej Mangold. „Auch wenn jetzt für mich ein neues Kapitel beginnt, ist es nach Bonn ja keine große Entfernung, das ist also ein guter Kompromiss.“

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