Okinii in Bonn 200 Frauen treffen "Bachelor" Andrej Mangold

Bonn · Dass er zwei Dutzend junge Frauen händeln kann, hat der "Bachelor" Andrej Mangold in der gleichnamigen RTL-Show unter Beweis gestellt. Im Bonner Sushi-Restaurant Okinii warteten nun zehnmal so viele zur "Ladys Night".

"Habt Spaß, Mädels“, muss Caro ihrer Tochter Maria mit auf den Weg gegeben haben. Während die Mutter im Urlaub weilt, hat sie ihrer Tochter samt Freundinnen Mia, Chrissi und Franzi einen Abend mit dem „Bachelor“ spendiert. „Der ist im Moment brandheiß“, war von Eventmanger Frank Zschirner zu erfahren, der am Donnerstagabend mit dem RTL-Star im japanischen Restaurant Okinii an der Quantiusstraße eine Ladys Night organisiert hatte.

Mit unterschiedlichsten Erwartungen freuten sich etwa 200 junge Frauen auf die Ankunft von Andrej Mangold, der bis vor Kurzem noch zwölf Wochen lang als „Bachelor“ im Fernsehen zu beobachten war, wie er unter 20 ihm vorgestellten jungen Frauen seine „Herzensdame“ fand. Chrissie fände es nicht schlecht, wenn nun der „Bachelor“ ihr eine Rose überreichen würde. Ihre Freundinnen wären schon mit einem Selfie zufrieden.

„Der ist schon echt sympathisch“, wartete Daria (22) aus Köln auf die Ankunft des ehemaligen Basketballprofis. Selbst Mister Germany 2017, Dominik Brüntner, war überzeugt davon, dass Mangold ein „echt cooler Typ“ sein müsste. Aber in erster Linie sei er da, um „lecker Sushi“ zu essen. Mit 30-minütiger Verspätung traf der gerade noch von Hanna (19) aus Bonn als „wahnsinnig geiler Typ“ bezeichnete „Bachelor“ im Restaurant ein. Wer bis dahin glaubte, dass eine kreischende „Mädchenbande“, wie es ein Security-Mann vorhergesagt hatte, dem „Bachelor“ das Betreten des Lokals schwer machen würde, hatte sich getäuscht.

Keine Verspätung auf dem Weg zur VIP-Area

Mangold konnte ohne weitere Verzögerung den VIP-Bereich des Restaurants erreichen. Dabei ließ sein Lächeln, das er jedem ihn treffenden Blick schenkte, manch eine junge Frau sichtlich „dahinschmelzen“. Gefragt, was nach dem Bachelor-Blick nun in ihr vorginge, antwortete Betsy aus Hürth, dass es „einfach unbeschreiblich“ sei.

Bekanntheit hatte der ehemalige Basketballer bereits zu seiner sportlich aktiven Zeit bei diversen Vereinen errungen. In Bonn bekam er bei den Telekom Baskets seit 2011 mit knappen 15 Minuten Einsatzzeit pro Spiel einen festen Platz in der Rotation von Trainer Michael Koch. Doch nach Ablauf der Saison 2015/16 und dem Neuaufbau des Kaders ließen die Baskets den Vertrag mit Mangold auslaufen.

Der heutige „Traummann“ erlangte schnell auch außerhalb der Sportwelt Bekanntheit durch seinen Auftritt in der TV-Gründer-Show "Höhle der Löwen" und letztlich bekam er seinen Promi-Status durch die Bachelor-Shows. Es habe sich durch die Serie Vieles für ihn verändert, verriet Mangold.

„Jetzt kennt mich wirklich jeder. Da kann ich nicht mehr ruhig über die Straße gehen“, sagte Mangold, dem es sichtlich Freude macht, die Menschen mit einem Lächeln oder einem Selfie zu beglücken. „Da muss man dankbar für sein“, lässt er wissen und nutzt das kurze Gespräch zu einer Klarstellung: „Die Presse hat ja tituliert, dass ich meine Karriere als Basketballprofi beendet hätte, aber dem ist nicht so. Seit einiger Zeit bin ich wieder im Training und in guter Form.“

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