Party mit Dick Brave und Jupiter Jones in der Rheinaue

Es war denkbar knapp: Erst seit Februar ist die Finanzierung des Rheinkultur-Festivals gesichert. Nun hoffen die Veranstalter auf trockenes Wetter und viele Besucher.

 Das Festivalgelände in der Rheinaue: Hier feiern bei gutem Wetter 170 000 Besucher.

Das Festivalgelände in der Rheinaue: Hier feiern bei gutem Wetter 170 000 Besucher.

Foto: Rheinkultur

Bonn. Es war denkbar knapp: Erst seit Februar ist die Finanzierung des Rheinkultur-Festivals gesichert. Nun hoffen die Veranstalter auf trockenes Wetter und viele Besucher. Bis zu 170 000 Musikfans haben schon in der Bonner Rheinaue "umsonst und draußen" gefeiert.

Das Programm auf vier Bühnen und dem Tanzberg bietet reichlich Abwechslung. Neben der Rheinkultur-Rettung können die Fans auch feiern, dass Dick Brave mit seiner Band "The Backbeats" zurück ist. Viele Jahre war es komplett ruhig um den Rocker mit der Schmalztolle aus Kanada, der das zweite Ich von Pop-Musiker Sasha ist.

InfosHier gibt's das komplette Programm und ab Samstag jede Menge Bilder vom Festival."Aus der Blockhütte zurück auf die Bühne. Rocken statt Holzhacken", meldet die Rheinkultur. Heimspiel auf der Blauen Bühne haben vier Jungs aus der Eifel: Jupiter Jones. Zurzeit läuft ihre Single "Still" in den Radios rauf und runter. Weitere Highlights: die britische Gitarrenband Razorlight, die Hip-Hop-Band Blumentopf aus München und viele mehr.

Damit die Rheinkultur im kommenden Jahr 30. Geburtstag feiern kann, sind die Veranstalter weiter auf Spenden angewiesen. Unter dem Motto "Mein Becher, mein Festival!" rufen sie dazu auf, leere Becher in Sammelboxen zu werfen oder in den Umbaupausen in den Bühnengräben abzugeben. Das Pfand fließt dann in die Retter-Offensive.

Auf dem Festival-Gelände gilt es einiges zu beachten: Der Eintritt ist frei, es gibt aber Kontrollen an den Eingängen. Es nicht erlaubt, eigene Speisen, Softdrinks oder alkoholische Getränke mit auf das Gelände zu bringen. Jeder Besucher darf einen Liter Mineralwasser dabei haben. Schwangere, Besucher mit kleinen Kindern und Allergiker sind von der Regel ausgenommen. "Das letzte Wort hat in jedem Fall die Security an den Eingängen", kündigen die Veranstalter an. Offenes Feuer sei auf dem Gelände verboten. Wer sich nicht daran halte, werde mit Bußgeld und Platzverweis bestraft.

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen bei Rheinkultur nur mit ihren Eltern oder einer Aufsichtsperson über 18 Jahren teilnehmen. Die Aufsichtsperson benötigt eine schriftliche Genehmigung der Eltern. Laute Musik ist nichts für Hunde und Co.: Deshalb herrscht ein generelles Tier-Verbot.

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