Pädagogium dient als Krimi-Kulisse

Schlüsselszene von "Alarm für Cobra 11" spielt in Godesberg - Sendetermin: März 2007

Pädagogium dient als Krimi-Kulisse
Foto: Friese

Villenviertel. (guf) Beeindruckende Szenen spielten sich am Mittwochabend an der Otto-Kühne-Schule ab. Der Altbau des Pädagogium und dessen unmittelbare Umgebung dienten als Kulisse für Dreharbeiten der Fernseh-Serie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei".

Mit über 100 Mitarbeitern und jeder Menge Material rückte die Produktionsgesellschaft "Action Concept" an. Wer die Krimi-Serie bei RTL schon einmal gesehen hat, weiß, dass Action das Konzept ist: Explosionen, fliegende Autos, Schießereien. Der Titel "Auf Leben und Tod" verspricht eine Fortsetzung. Bei soviel Material- und Menschenauflauf wurden nicht wenige Anwohner neugierig.

Ein älterer Herr kam trotz strömenden Regens mit seinem Fahrrad vorgefahren, um Cateringwagen und andere Besonderheiten zu fotografieren. Vor Ort konnte er feststellen, dass beim Fernsehen gerne mal um 20 Uhr Lammkeule in Thymiansoße zu Mittag gegessen wird. Die Dreharbeiten zogen sich bis in den Morgen hinein. Geschlafen wurde am Tag.

Petra Keller, Sprecherin von "Action Concept", sagte auf Anfrage, dass eine Schlüsselszene des Pilotfilms der neuen Staffel in Bad Godesberg gedreht wurde. Thema des Films ist Menschenhandel. Mehr mochte sie nicht verraten. Der 90-minütige Film, Folge 163 der Serie, wird im März kommenden Jahres zu sehen sein.

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