Neue Entwicklungsagentur mit Sitz auch in Bonn

Die künftige gemeinsame deutsche Entwicklungsagentur mit weltweit mehr als 16 000 Beschäftigten wird zwei Dienstsitze haben: Eschborn bei Frankfurt/Main und Bonn.

Berlin. (dpa) Die künftige gemeinsame deutsche Entwicklungsagentur mit weltweit mehr als 16 000 Beschäftigten wird zwei Dienstsitze haben: Eschborn bei Frankfurt/Main und Bonn.

Dies kündigte der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Hans-Jürgen Beerfeltz, in Berlin an. Auf eine einzige Zentrale wird verzichtet. Die neue Agentur entsteht durch die Zusammenlegung der drei bestehenden Entwicklungsorganisationen GTZ (Eschborn), DED und Inwent (beide Bonn). Ihre Arbeit soll sie Anfang nächsten Jahres aufnehmen.

Den Beschluss für die Zusammenlegung wird das Bundeskabinett voraussichtlich am 7. Juli treffen, wie Beerfeltz mitteilte. Auf den künftigen Namen legte sich der Staatssekretär noch nicht fest. Im Gespräch ist derzeit die Bezeichnung Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Mit der Neuordnung will die Bundesregierung Doppel- oder Dreifacharbeit in der deutschen Entwicklungshilfe vermeiden.

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