Kinder planen die nachhaltige Stadt der Zukunft

Zum Auftakt des Festivals Kinder-Kunst-Kinder 2009 macht die "Wissenskiste" vor dem World Conference Center Bonn Station

  Claudia Pfefferkorn-Schreiber  und Sonja Körffer-Fischer (von links) mit Schülern der GGSMeckenheim-Merl.

Claudia Pfefferkorn-Schreiber und Sonja Körffer-Fischer (von links) mit Schülern der GGSMeckenheim-Merl.

Foto: Barbara Frommann

Bonn. (fhg) Wie sieht die nachhaltige Stadt der Zukunft aus? Diese Frage stellten sich die kleinen Besucher der "Wissenskiste", die am Dienstag zum Auftakt des Festivals Kinder-Kunst-Kinder 2009 ihre Pforten öffnete.

Pünktlich zur UNESCO-Weltkonferenz "Bildung für nachhaltige Entwicklung" macht der Container noch bis zum 2. April vor dem World Conference Center Bonn Station.

"Wir wollen Bildung anhand von Kunst erfahrbar machen", sagte Andreas Loesch vom städtischen Kulturamt, dem Festival-Veranstalter. Die "Wissenskiste" sei die Fortsetzung des Kunst-Containers, der bereits im letzten Jahr anlässlich der UN-Biodiversitätskonferenz Workshops anbot.

Zu den ersten Teilnehmern gehörte die dritte Klasse der GGS Meckenheim-Merl. Ganz spielerisch lernten die Sieben- bis Zehnjährigen, wie viel Strom der heimische Computer oder die Stereoanlage verbraucht.

Auch wie Solarzellen oder Windräder funktionieren, erklärten die Initiatorinnen der "Wissenskiste", Claudia Pfefferkorn-Schreiber und Sonja Körffer-Fischer, den Nachwuchs-Umweltschützern. "Am besten gefiel uns das Solar-Auto", so die Schüler begeistert.

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