Konzept für Telekom Dome Weiterer Bonner Veranstalter plant ein Autokino

Bonn · Wird es ein Autokino am Telekom Dome in Bonn geben? Veranstalter haben der Stadt bereits ein entsprechendes Konzept vorgelegt, um kulturelle Veranstaltungen während der Corona-Krise zu ermöglichen.

 Bonner Veranstalter haben ein Konzept für ein Autokino am Telekom Dome erarbeitet.

Bonner Veranstalter haben ein Konzept für ein Autokino am Telekom Dome erarbeitet.

Foto: Fotograf: Norbert Ittermann/Norbert Ittermann

Wenige Tage nach Bekanntwerden von Plänen für ein Autokino in Dottendorf in der Corona-Krise könnte es ein weiteres am Telekom Dome geben. Das teilte jetzt Constantin Bockamp, Geschäftsführer der Bonner Event-Agentur Eventiger, mit. Gemeinsam mit dem Beueler Veranstaltungsunternehmen Vision53 habe man der Stadt ein „Auto-Eventkino-Konzept“ vorgelegt.

„Ziel ist, neben Filmen Kulturelles aus anderen Bereichen zu bieten“, sagte Puya Heidarian, der mit Vision53 unter anderem die Abiparty auf der Rigal’schen Wiese organisiert. Es gebe Gespräche mit einigen Bands sowie anderen Künstlern. „Und sobald die letzten Sponsoren zugesagt haben, kann es losgehen“, so Bockamp und Heidarian.

Ebenfalls noch auf eine Genehmigung wartet Sebastian Tünnerhoff vom Siegburger Technik-Dienstleistungsunternehmen Sound and Light. Wie berichtet, möchte die Firma auf dem früheren Miesen-Gelände in Dottendorf auch ein Autokino eröffnen. „Wir müssen das Gelände noch herrichten, wären aber in zwei bis drei Wochen startklar“, sagt Tünnerhoff, der mit lokalen Veranstaltern kooperieren will.

Die Stadt konnte am Mittwoch noch nicht sagen, wie viele weitere Interessenten es gibt. Ebenfalls offen blieb, ob und wann mit Genehmigungen zu rechnen ist.

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