Einsatz in der Rochusstraße Patient mit Drehleiter aus dem Haus geborgen

DUISDORF · Für die Passanten in der Fußgängerzone Duisdorf war es ein spektakulärer Einsatz, für die Feuerwehrleute selbst eher Routine: Mit Hilfe der Drehleiter wurde am Dienstagvormittag ein Bewohner eines Hauses in der Rochusstraße, gegenüber der Rochuskirche, aus seiner Wohnung geborgen und ins Krankenhaus transportiert.

 Per Drehleiter wurde am Dienstagvormittag ein Patient aus seiner Wohnung in den Rettungswagen befördert.

Per Drehleiter wurde am Dienstagvormittag ein Patient aus seiner Wohnung in den Rettungswagen befördert.

Foto: Roland Kohls

Wie das städtische Presseamt auf GA-Anfrage mitteilte, habe es sich um einen medizinischen Notfall gehandelt, bei dem eine Person mit der Schleifkorbtrage über die Drehleiter aus der Wohnung befördert wurde. "Und mit der Drehleiter war es der schnellste, komfortabelste und sicherste Weg für den Patienten", sagte Marc Hoffmann, stellvertretender Sprecher der Stadt Bonn. Dieser Weg sei dem Transport über das Treppenhaus auch aus Gründen der Schnelligkeit vorgezogen worden.

Bei der Berufsfeuerwehr sprach man davon, es habe sich um eine Hilfsleistung für den Rettungsdienst gehandelt, die "patientenorientiert" vorgenommen wurde. Es habe sich um einen Standardeinsatz gehandelt, sagte ein Mitarbeiter der Leitstelle. Der Löschzug Duisdorf der Freiwilligen Feuerwehr, bei dem ebenfalls eine Drehleiter zur Ausrüstung gehört, war in den Einsatz nicht involviert.

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