Für Ende März hat er ein Treffen angesetzt, zu dem er alle Lengsdorfer einlädt, die bereit sind, sich für die Sache zu engagieren. Angesprochen sind alle, die ein leer stehendes Ladengeschäft, eine kleinere Wohnung oder Ähnliches anzubieten haben, wo die Jugendlichen unterkommen können. "Ideal ist ein großer Raum für die Gruppenangebote", so Jansen. Der müsse nicht ausgestattet sein: Sofas, Schränke, Regale, Spielgeräte und all die anderen Dinge, die benötigt werden, bringe die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit.

Man brauche Toiletten und "eine Kochgelegenheit wäre schön". Praktisch wäre außerdem ein separater Zugang, der für die Kinder und Jugendlichen leicht zu erreichen wäre. Dabei müsse man sich keine großen Sorgen um Lärmbelästigung oder Vandalismus machen: Die Jugendlichen seien ja nicht alleine dort, sondern würden betreut. Unterhaltskosten/Miete übernehme die KJA als Träger. An zwei Nachmittagen in der Woche, immer dienstags und donnerstags, treffen sich die jungen Leute. Bislang hatte man sich im Roncallihaus getroffen. Aber nach zwei Jahren musste die KJA aus dem "Roncallitreff" raus, Caritas und Diakonie brauchten die Räume für die Suchtprävention "update". Glücklich sei man darüber natürlich nicht gewesen, sagt Jansen, aber man habe sich geeinigt.

Das Treffen mit den Lengsdorfern ist für Donnerstag, 27. März, ab 19.30 Uhr im Vereinshaus, Im Mühlenbach 14-18, angesetzt. Vorher gibt es die Möglichkeit, sich einen Eindruck von der Jugendarbeit vor Ort zu verschaffen: Am Dienstag, 11. März, sind alle Lengsdorfer ab 16.30 Uhr in die Räume im Obergeschoss des Vereinshauses eingeladen.