Förderung für Medinghoven Hendricks möchte Quartiersmanagement

DUSIDORF · Bei Gesprächen zwischen der SPD-Landtagsabgeordneten Renate Hendricks und Vertretern der Deutschen Annington über Medinghoven, haben Mitarbeiter des Immobilienunternehmens laut Hendricks Probleme eingeräumt. "Schon lange vor den Bränden in Medinghoven habe ich Gespräche mit den Wohnungsbaugesellschaften sowie örtlichen Institutionen geführt. Alle haben Bemühungen signalisiert. Aber das reicht nicht", macht Hendricks klar.

Für sie werde immer deutlicher, dass Medinghoven "dringend ein Quartiersmanagement braucht". In dem Gespräch habe sie auch Kritik an der fehlenden Vernetzung geübt. Diesen Vorschlag habe die Deutsche Annington "gern" aufgenommen und zudem die Bedeutung eines "konstruktiven Dialogs" betont.

Die Medinghovener Stadtverordnete Gabi Mayer (SPD) kündigte an, weitere Gespräche mit der LEG zu führen. Die Mieter, mit denen sie gesprochen habe, wollten "endlich Fakten sehen und nicht nur leere Versprechungen hören". Sie wollten wissen, wann mit Sanierungsarbeiten begonnen würde.

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