Aktion der Schützen und der Waldfreunde Großer Andrang: 120 Kinder suchen Osternester im Wald

DUISDORF · Das perfekte Wochenende für Familien boten gestern die Waldfreunde und die Hubertusschützen aus Duisdorf: Erst stand das beliebte Ostereiersuchen im Hardtbergwald auf dem Programm, danach das Ostereierschießen im Schützenhaus im Derletal.

 Das ist die Ausbeute der Suche: Jedes Kind hatte am Ende ein Osternest mit einem Hasen und einigen Eiern.

Das ist die Ausbeute der Suche: Jedes Kind hatte am Ende ein Osternest mit einem Hasen und einigen Eiern.

Foto: Nikola Raegener

Spannung herrschte bei den Kindern zunächst auf dem Gelände der Waldfreunde am Wesselheideweg. Vor einem geschlossenen hölzernen Tor, das zum Garten neben dem Grillplatz der Waldfreunde führte, warteten viele Kinder und ihre Eltern, um Ostereier zu suchen.

Kaum wurde das Tor vom Ersten Vorsitzenden Bruno Schmidt geöffnet, stürmten jeweils zehn Kinder hinein und begaben sich mit ihren Eltern auf die Suche nach versteckten Osternestern. Die Freude war groß, als die Kinder fündig wurden. In den Nestern fanden sich jeweils ein Schokohase, Schokoeier und bemalte hart gekochte Eiern.

Und die Resonanz war groß: 120 Kinder machten beim Ostereiersuchen insgesamt mit, berichteten die Waldfreunde, die wieder alles spendiert und organisiert hatten. Vorangegangen war ein kleiner Osterspaziergang durch das Derletal.

"Auf dem Weg hatten wir bereits einige Ostereier für die Kinder versteckt, erzählte Schmidt. Außerdem habe man unterwegs verschiedenen Vogelstimmen gelauscht. Und nach dem Ostereiersuchen gab es für alle Besucher am Grillplatz der Waldfreunde noch Kuchen, Kaffee und Gegrilltes.

Danach ging es für so manche Familien gleich weiter ins Vereinsheim der Schützen, wo das traditionelle Ostereierschießen wieder gut besucht war. In geselliger Runde wurde dort Kaffee, Kuchen oder Würziges vom Grill aufgetischt. Zu gewinnen gab es beim Schießen mit Luftgewehr oder Pistole bunt bemalte Ostereier.

Der aktuelle Schützenkönig Dirk Schindler erklärte, wie man am besten ins Schwarze trifft. "Konzentration und Ruhe sind wichtig", sagte er. "Ein guter Schütze sollte ausgeglichen sein. Dieser Moment der Konzentration ist dann ein tolles Erlebnis." Mit dem Luftgewehr durften Jugendliche ab zwölf Jahren mal probieren, ins Schwarze zu treffen. Der Wettbewerb mit der Pistole war nur den Erwachsenen gestattet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort