Helmholtz-Gymnasium Drei Schüler bekommen den Dr.-Leo-Klingen-Preis
DUISDORF · "Die Auswahl der Preisträger ist uns sehr schwer gefallen", sagte der Vorsitzende des Fördervereins des Helmholtz-Gymnasiums Dieter Goddon. Er verlieh am Freitag bei der Abiturfeier der Schule den Dr.-Leo-Klingen-Preis für besondere schulische Leistungen und soziales Engagement.
Den Preis für besondere schulische Leistungen erhielten gleich zwei Schüler. Durch besondere Leistungen sind Isabella Schweitzer und Lukas Heidemann aufgefallen. Schweitzer stach unter anderem durch eine mit dem Hans-Riegel-Fachpreis ausgezeichnete Arbeit über "Biodiversität im Raum Bonn" gegen die große Konkurrenz im Biologie-Leistungskursus hervor, lobte Goddon die Abiturientin.
Aber auch ihre Referate in dem Kursus waren inhaltlich und in der lockeren Art der Präsentation immer etwas Besonderes. Auch die Abiturarbeit im Englisch-Leistungskursus wurde mit 15 Punkten bewertet und war die seit langem beste Arbeit.
Ein wahres Mathematik-Genie sei Lukas Heidemann, so Goddon. Er widmete sich neben der Schule der höheren Mathematik, die weit über den Schulstoff hinausreicht. Ebenso beeindruckend sind die Leistungen von Lukas Heidemann im Fach Latein. Er engagierte sich im Technikteam der Schule und spielte in der Schul-Bigband Saxophon.
Die Laudatio für die Preisträgerin für soziales und ehrenamtliches Engagement hielt die Tochter des ehemaligen Schulleiters Leo Klingen, Karin Klingen. Jana-Maria Wolff erhielt den Preis vor allem für die Organisation von "Japan (be)-trifft uns alle" nach dem Erdbeben und der Tsunami- und Reaktorkatastrophe in Japan. Auch engagierte sie sich in der Initiative "Bonn stellt sich quer" und stellte in einer Vollversammlung die Ziele der Initiative vor. Außerdem war sie Streitschlichterin und Mentorin einer fünften Klasse.
Der Dr.-Leo-Klingen-Preis wird seit zwölf Jahren verliehen, neben der Urkunde bekommen die Preisträger einen Gutschein für Fachbücher.
