Markt in Duisdorf Das bietet der diesjährige Adventsmarkt

Duisdorf · Am Freitag wird der dreitägige Adventsmarkt in Duisdorf eröffnet. ga-bonn.de verrät, was die Besucher in diesem Jahr erwartet.

 Die Standplätze der Buden zeichnen (von links) Verena Zimmer, Bernd Schmidt und Walter Nettekoven ab, mit dabei auch die Geschäftsleute Ellen Hoppenkamps und Aloys Zapp.

Die Standplätze der Buden zeichnen (von links) Verena Zimmer, Bernd Schmidt und Walter Nettekoven ab, mit dabei auch die Geschäftsleute Ellen Hoppenkamps und Aloys Zapp.

Foto: Roland Kohls

Die letzten Vorbereitungen für den dreitägigen Duisdorfer Adventsmarkt an diesem Wochenende laufen: Am Dienstagabend zeichneten Cheforganisator Walter Nettekoven und Wolfgang Langer vor der Rochuskirche und in der Fußgängerzone die Standplätze ein, an diesem Mittwoch beginnt dann gleich der Aufbau der Buden, damit der Adventsmarkt pünktlich an diesem Freitag öffnen kann (siehe Programm). Dann werden auch viele Geschäfte in der Fußgängerzone bis 21 Uhr geöffnet sein.

Beim Adventsmarkt vor der Rochuskirche werden 25 Aussteller an drei Tagen jeweils von 11 bis 21 Uhr ihre Waren präsentieren und verkaufen. Neben Weihnachts- und Dekorationsartikeln, Keramik und selbstgebastelten Weihnachtskarten gibt es auch Schmuck und verschiedene handgemachte Produkte. Wie in den vergangenen zwei Jahren werden Schulen, Kindergärten und Fördervereine mitmachen und Leckereien anbieten.

Einige Anbieter aus dem vorigen Jahr haben abgesagt, weil sie entweder keine Zeit oder kein Personal haben, berichtete Nettekoven. Allerdings hat er für Ersatz gesorgt und spricht von drei neuen Anbietern, die erstmals dabei sind.

Auch drei Duisdorfer Vereine machen mit: Der TKSV präsentiert Vereinsartikel, die Marinekameradschaft Eisbrecher Stettin bietet selbst gemachte Fischbrötchen und der Spielmannszug Rot-Weiß ist mit einem Glühweinstand und seinen legendären Reibekuchen vertreten. Als Organisator tritt der Ortsfestausschuss auf.

Der Strom soll nicht mehr ausfallen

Das Problem wie im Vorjahr, als mehrmals der Strom ausfiel, sollte nicht mehr auftreten, sagte Nettekoven dem GA. „Wir haben diesmal einen Schaltschrank mehr im Einsatz als 2015“, erklärte er. Außerdem werde er sich aufschreiben, wer wie viele der stromfressenden Waffeleisen betreibt und an eine Stromquelle hängt.

Nettekoven kündigte auch an: „Ich werde für jedes Waffeleisen und jeden Glühweintopf einen Kostenbeitrag von zehn Euro kassieren, auch bei den Schulen.“ Schließlich hätten im vorigen Jahr alleine die Stromkosten für die dreitägige Veranstaltung bei 190 Euro gelegen.

Die zunächst geplante lange Einkaufsnacht am Samstag wurde abgesagt, weil laut Wirtschafts- und Gewerbegemeinschaft die Mindestanzahl von 25 Geschäften nicht erreicht wurde. Dafür hat sich eine Interessengemeinschaft von Geschäftsleuten dazu entschieden, am Freitag zum Adventsmarkt-Auftakt bis 21 Uhr zu öffnen.

„22 Geschäfte machen mit, und das, ohne Kosten zu verursachen“, erklärt Optiker Aloys Zapp. Vereinzelt werden Glühwein, Sekt und andere kleine Gaumenfreuden serviert, der ein oder andere lockt mit speziellen Angeboten. Teilnehmende Läden wollen das kenntlich machen, indem sie ein Windlicht vor die Tür stellen.

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