"Brüser Berger Advent" Brüser Zwerge backen Kartoffelwaffeln

BRÜSER BERG · Zum ersten Mal geht der "Brüser Berger Advent" auf dem Kirchplatz über die Bühne. Mehrere Vereine und Gruppen hatten Stände aufgebaut.

 Nikolaus Gerard Möller verteilt Geschenke.

Nikolaus Gerard Möller verteilt Geschenke.

Foto: Stefan Knopp

Es hatte etwas Gemütliches: Die Stände des Weihnachtsmarktes schmiegten sich an die Hauswände zwischen den beiden Kirchen an der Borsigallee, in der Mitte war viel Platz rund um das kleine Feuer der Pfadfinder.

Allerdings füllte sich dieser Platz nicht so recht. Schuld waren wohl die Kälte und der Nieselregen. Dessen ungeachtet war die Idee des Ortsausschusses Brüser Berg, den Markt in diesem Jahre von der Allee auf den Kirchplatz zu verlegen, eine gute.

Mehrere Vereine und Gruppen hatten Stände aufgebaut, in der Emmauskirche hatte der Basar der Handarbeitsgruppe geöffnet und in Sankt Edith Stein der Eine-Welt-Laden. Auf der kleinen Bühne sangen die "Brüser Zwerge", an deren Stand es Kartoffelwaffeln zu kaufen gab, "In der Weihnachtsbäckerei" und matschten dabei ordentlich mit Plätzchenteig herum.

Daneben trat der Singkreis Brüser Berg auf. Dort begrüßte Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand die Besucher, der Fördervereinsvorsitzende des Brüser Dorfes, Gerard Möller, verteilte als Nikolaus Mandarinen und Geschenke.

Außerdem prämierte der Unternehmerverbund Brüser Berg die schönsten Tannenbäume in der Einkaufsstraße, die in den letzten Wochen von Grundschulklassen und Kindergärten geschmückt worden waren. Den ersten Preis erhielt die städtische Kita Hallestraße für ihren Baum vor dem Immobilienbüro Schmuck, dahinter kamen zwei Bäume von Klassen der Gemeinschaftsgrundschule.

Ursprünglich hatte der Ortsausschuss einen dreitägigen Markt mit einem gewerblichen Veranstalter angestrebt. Doch der sprang ab, nachdem die Vorgaben der Stadtverwaltung nicht erfüllt werden konnten. Die Alternative, nämlich Ortsvereine, die sich präsentieren und etwas anbieten, ist aber ebenfalls sehr angenehm ausgefallen.

Es gibt aber Verbesserungsmöglichkeiten: Zum Beispiel gab es in der Beleuchtung der Stände einige dunkle Lücken. "Wir hatten sechs Lichterketten bestellt und wollten alle Stände damit verbinden", sagte der Ortsausschussvorsitzende Heinz-Peter Schmitz. "Aber es wurden nur zwei geliefert."

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