Marinekameradschaft lud ein Boßeltour durch den Hardtbergwald

Duisdorf · Immer wieder ein großer Spaß ist das Ausüben des ostfriesischen Volkssports. Auch diesmal wieder trafen sich die Duisdorfer zum Boßeln.

 Antritt zum traditionellen Boßeln: 34 Mitglieder und Freunde der Marinekameradschaft Eisbrecher Stettin traten in zwei Teams im Hartberger Wald gegeneinander an.

Antritt zum traditionellen Boßeln: 34 Mitglieder und Freunde der Marinekameradschaft Eisbrecher Stettin traten in zwei Teams im Hartberger Wald gegeneinander an.

Foto: Stefan Knopp

Wenn ein Seemann in den Wald geht, dann zum Boßeln. Das gilt zumindest bei der Marinekameradschaft „Eisbrecher Stettin“, die am Samstag zum traditionellen friesischen Kugelschubsen aufbrach. 34 Personen zogen durch den Hardtbergwald und versuchten, aufgeteilt in zwei Teams, mit möglichst wenig Kugelwürfen die Strecke zu absolvieren. Hauptsächlich gingen Mitglieder der Marinekameradschaft mit, aber auch Klaus Deckert von den Waldfreunden und Enno Schaumburg vom Verein Hardtbergkultur waren dabei.

Im Anschluss gab es im MK-Heim das Grünkohl-mit-Pinkel-Essen, ohne das Boßeln nicht Boßeln ist – und bei dem am Ende der Kohlkönig gekürt wurde. Das wird der, „der am meisten gefuttert hat“, erklärte Vorsitzender Berthold Heupel. Die Kameradschaft besteht aus 62 Mitgliedern, die sich immer dienstags ab 20 Uhr im Vereinsheim am Wesselheideweg neben dem Sportplatz des 1. FC Hardtberg treffen. Man freue sich immer über Gäste, die sich für die Marinekameradschaft und den Norden interessieren, so Heupel.

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