Familienfest auf dem Brüser Berg Viel Unterhaltung für Groß und Klein

Brüser Berg · Beinahe der ganze Stadtteil schien am Samstag bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf den Beinen gewesen zu sein, um das vielfältige Programm beim Brüser Berger Familienfest in der Fußgängerzone zu genießen.

Unter dem Motto „Der Brüser Berg ist vielfältig“ wurde das traditionsreiche Fest am Wochenende schon zum 32. Mal gefeiert. „Hier haben alle die Möglichkeit, um sich zu präsentieren“, sagte Klaus Deckert, Vize-Vorsitzender des Ortsausschusses. Und getreu dem Motto waren viele Stände durch ortsansässige Schulen, Banken, Restaurants, Kindergärten, Vereinen und anderen Unternehmen und Einrichtungen vertreten.

„Wenn auf dem Brüser Berg was los ist, machen wir immer mit, weil wir uns dem Stadtteil sehr zugehörig fühlen“, erklärte Uschi Bartschat, Leitern des städtischen Kindergartens Hallestraße. An ihrem Stand konnten Kinder kleine Kreisel aus Bierdeckel und Korken basteln. Für die jungen Besucher gab es außerdem Kinderschminken, eine Hüpfburg und eine Clown-Show.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten mehrere Bands, DJs sowie die Tanzgruppe des Jugendzentrums. Eine Premiere bildete die Blumen-Tombola und das einzigartige Wettbügeln. „Auf die Idee bin ich selber beim Bügeln gekommen, und der Ortsauschuss war begeistert“, erzählte Jörg Wehner, der Mitglied des Ortsausschusses ist. Zu gewinnen gab es einen Pizzeria-Gutschein, Bügelstärke und Regenschirme.

Auch die Blumen-Tombola kam gut an. Für jedes Los erhielten die Gewinner größere und kleinere Preise des Geschäfts „Garten-Träume“. „Die Preise sind eine kostenlose Spende von uns“, erklärte Inhaber Michael Schulten, „wir machen das für den guten Zweck“. Der Erlös fließt wiederum in die Kasse des Ortsausschusses und wird für alle zukünftigen Belange des Stadtteils genutzt.

Auch das Hardtberg-Gymnasium nutzte die Gelegenheit beim Familienfest: Das Finanzkomitee der Jahrgangsstufe Q1 verkaufte für ihren Abi-Ball Kuchen. „Die ganze Stufe hat gebacken“, erzählte die 17-jährige Eva.

Traditionell gab es neben dem eigentlichen Fest einen Flohmarkt, bei dem jeder nach Lust und Laune für eine geringe Gebühr einen Stand aufstellen konnte. Darunter waren auch viele Kinder, die durch den Verkauf ihrer Spielsachen ein bisschen Geld verdienen wollten. So auch die Geschwister Matilda und Elias: „Viele Kinder kommen mit ihren Eltern“, erzählte die neunjährige Matilda. „Die meisten kaufen Bücher und Spiele“.

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