Bonner Bädergutachten Gutachten verpflichtet nicht zu Schließungen

BONN · Vor dem Hintergrund, dass der Förderverein Melbbad keine neuen Umkleideschränke auf eigene Kosten anschaffen darf, ruft die Bonner SPD die Stadt dazu auf, die ehrenamtliche Arbeit der Bürger zu unterstützen und zu fördern.

"Damit können Synergien entstehen, die für die Stat einen erstaunlichen Mehrwert bedeuten", erklären Ernesto Harder, Bernhard von Grünberg und Renate Hendricks.

Anstatt mit Hinweis auf das Bädergutachten jede Tätigkeit einzustellen, wie es im Fall des Melbbad-Angebotes zu sein scheint, will die SPD einen neuen Anstoß geben. Und sagt, das neue Bädergutachten verpflichte keineswegs dazu, Bäder zu schließen. Es seien auch attraktive Alternativen im Bestand möglich.

Die SPD schlägt daher vor, die alten Sanierungspläne wieder aufzugreifen, anstatt ganz neue Konzepte zu entwickeln. Die Investitionen zur Sanierung der Bonner Bäder sollten sofort freigegeben werden. Durch neue Trägerschaften und Übernahmen könne man Betriebskosten einsparen und solle außerdem die Bürger befragen, welche Bäder sie auf welche Weise spezialisieren würden.

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