Dieser Winter war einer der kälteren

Im Durchschnitt sank die Temperatur auf 1,4 Grad

  Schnee und Eis  hatten Bonn im Januar fest im Griff.

Schnee und Eis hatten Bonn im Januar fest im Griff.

Foto: Barbara Frommann

Bonn. (oda) Der meteorologische Winter 2008/2009 - also vom 1. Dezember bis Ende Februar - zeigte sich diesmal auch in Bonn von seiner kühleren Seite. Auf der Liste der kältesten Winter liegt er mit 1,4 Grad Celsius Durchschnittstemperatur auf Platz 21 seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1895.

Der kühlste Monat in diesem Winter war der Januar mit 0,0 Grad, gefolgt vom Dezember mit plus 2,4 Grad. Mit insgesamt 49 Frosttagen zählten die Statistiker des Meteorologischen Instituts der Universität Bonn dabei 13 Tage mehr als im sehr milden Winter des Vorjahres.

Im Gegensatz zu den Vorjahren war in diesem Winter nur der Februar um 0,9 Grad zu warm. Der Dezember war hingegen um 0,9 Grad zu kühl, der Januar sogar um 2,3 Grad. Außerdem hielt der Winter eine weitere Besonderheit bereit: An acht Tagen, den sogenannten Eistagen, stieg die Quecksilbersäule nicht über Null Grad Celsius. In den beiden vorhergehenden Wintern gab es hingegen keinen einzigen Eistag.

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