Die neue Einfachheit

Telekom-Neubauten an B 9 erhalten Fassaden mit Natursteinen aus Osttirol und weiß-cremigen Betonstreifen

Die neue Einfachheit
Foto: Lannert

Bonn. Thomas van den Valentyn spricht gerne von der "Stringenz des Einfachen; sehr minimalistisch", wenn er sich zur Fassade der Telekom-Neubauten an der B 9 äußert. Der 61-Jährige ist der Architekt des Objekts, das aus vier bis zu sechs Geschossen hohen U-förmigen Gebäuden besteht.

Die Rohbauten sind bereits hochgezogen, und am Eckbau zur Adalbert-Stifter-Straße hin kann man die ersten Teile der neuen Fassade bereits sehen. Über 4 000 Fenster verfügt der Komplex, der mit der gleich gegenüber liegenden Zentrale des Konzerns "Telekom-City" komplettiert. Die Flächen zwischen den Fenstern werden derzeit mit grünen Natursteinen aus Osttirol verkleidet, vor die anschließend Liesene gesetzt werden.

Dabei handelt es sich um senkrechte, weiß-cremige Fertigbeton-Streifen, die zur Gliederung der Umfassungswände dienen. Am 5. Mai vergangenen Jahres war der Grundstein für das Gebäude auf jenem Areal gelegt worden, auf dem früher unter anderem das CDU-Hochhaus, die Britische Botschaft und die DRK-Bundeszentrale standen.

Bereits Ende dieses Jahres sollen dort 1 200 Mitarbeiter der Telekom-Tochter T-Com einziehen. Insgesamt beschäftigt der Konzern an seinem Stammsitz Bonn mehr als 12 000 Mitarbeiter.

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