Bürger diskutieren Bonns Zukunft - hinter verschlossenen Türen

Bonn · Im Münster-Carré haben Mittwochabend 50 Bonner hinter verschlossenen Türen über die Zukunft der Bundesstadt diskutiert. Es war der erste von vier Runden Tischen der Gruppe, zu der unter anderen Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und Parteien gehören.

Auch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch nahm gestern teil. Die Diskussion steht unter dem Motto "Vision Bonn 2025". Ziel ist, übergeordnete Entwicklungsziele zu definieren. Erst nach dem letzten Treffen im April planen die Organisatoren, die Öffentlichkeit über Ergebnisse zu informieren.

Hinter der Initiative stehen die Unterzeichner des Aufrufs "Für Bonn", die im Frühjahr 2011 politischen Stillstand in der Stadt beklagt hatten: der scheidende IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Swoboda und sein Nachfolger Hubertus Hille, Ulrich Hamacher, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider, DGB-Kreisvorsitzender Ingo Degenhardt, Superintendent Eckart Wüster und Stadtdechant Wilfried Schumacher.

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