Bonner Polizei stoppt angetrunkene Fahrer

"Eine schöne Bescherung nach der Heiligen Nacht", so ein Polizeibeamter, erwartet etliche Autofahrer, weil sie die Ankündigung der Behörde, auch an den Weihnachtstagen Alkoholkontrollen durchzuführen, offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen hätten.

Bonn. (dab) "Eine schöne Bescherung nach der Heiligen Nacht", so ein Polizeibeamter, erwartet etliche Autofahrer, weil sie die Ankündigung der Behörde, auch an den Weihnachtstagen Alkoholkontrollen durchzuführen, offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen hätten.

So sei in der Nacht zum Samstag ein 43-jähriger Autofahrer auf dem Belderberg aufgefallen, weil er ohne Licht unterwegs war. Ein Alkoholtest hätte 1,06 Promille ergeben. Nur wenig später stoppte eine Streife einen Autofahrer (28) auf der Burbacher Straße.

Er hatte laut Polizei 1,04 Promille Alkohol im Blut. Der Fahrer habe nicht mit zur Wache gewollt und so erheblichen Widerstand geleistet, dass vier Polizisten notwendig gewesen seien, ihn zu überwältigen. Den Mann erwartet nun auch noch ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Ebenfalls in der Nacht zum ersten Weihnachtstag fiel ein 23-Jähriger Autofahrer in der Rathausgasse auf. Auch er hatte das Licht nicht eingeschaltet. Ein Alkotest verlief negativ, doch die Beamten stellten fest, dass das Bild im Führerschein wenig Ähnlichkeit mit dem Aussehen des Fahrers hatte.

Da dieser keine weiteren Angaben zur Person machte, wurden mit Unterstützung der Kripo seine Personalien festgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass ihm nach einer Alkoholfahrt die Fahrerlaubnis entzogen worden war.

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