Konzert am vierten Advent Weihnachtslieder zum Mitsingen

Beuel · In der Josefskirche musizierte das symphonische Orchester des Kardinal-Frings-Gymnasiums beim traditionellen Adventssingen. Das Programm bestand aus klassischen Weihnachtsliedern der letzten Jahrhunderte.

 Das Adventssingen in der Pfarrkirche Sankt Josef im vergangenen Jahr war sehr gut besucht.

Das Adventssingen in der Pfarrkirche Sankt Josef im vergangenen Jahr war sehr gut besucht.

Foto: Max Malsch

„Der Samstag vor dem vierten Advent ist traditionell der Tag, an dem wir unser Adventssingen gestalten“. Mit diesen Worten begrüßte Stephan Kern, der Vorsitzende des Pfarrausschusses von St. Josef und Paulus in Beuel die Besucher in der Pfarrkirche St. Josef. „Dieser Tag ist auch ein Moment, in der so hektischen Adventszeit zur Ruhe zu kommen und sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten“, ergänzte er.

Die musikalische Gesamtleitung lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen von Michael Bottenhorn, dem Kirchenmusiker der Gemeinde. Er hatte ein Programm aus klassischen Weihnachtsliedern zum Mitsingen ausgewählt. Nicht die üblichen Lieder, die jedes Kind kennt, sondern anspruchsvolle Lieder aus einigen Jahrhunderten. So war es gut, dass am Eingang jeder Besucher die Texte erhielt. Unterstützt wurden die Sänger von dem symphonischen Orchester des Kardinal-Frings-Gymnasiums unter der Leitung von Andreas Berger.

Einige Besucher, die den Brauch in der Kirche schon kannten, hatten ein eigenes Windlicht mitgebracht, um etwas ganz Besonderes mit nach Hause zu nehmen: das Friedenslicht.

Die Beueler Pfadfinder hatten das Friedenslicht aus Köln geholt und zusammen mit Pastoralreferent Markus Sakendorf während der Veranstaltung in die Kirche getragen. Von Betlehem über Köln hatte es den Weg nach St. Josef gefunden, von wo es in den nächsten Tagen in die weiteren Kirchen des Seelsorgebereichs verteilt wird.

„Das Friedenslicht stellen sich die Leute zu Hause unter den Weihnachtsbaum“, erklärte Christoph Westermeyer vom Pfarrausschuss. Damit soll ausgedrückt werden, dass alle gemeinsam gefordert sind, Frieden zu schaffen. „Nicht in der großen, weiten Welt, sondern angefangen in der eigenen Familie“, ergänzt er.

Das Friedenslicht brennt traditionell bis Weihnachten und kann auch in den nächsten Tagen noch aus den Kirchen des Seelsorgebereichs mit nach Hause genommen werden.

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