Naturdetektive-Tag im Ennert "Was man schätzt, schützt man"

BEUEL · Auf einen besonderen Geburtstag machte Stephan Schütte, Leiter des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft, bei seiner Begrüßung aufmerksam. "Schon vor 300 Jahren ist erstmals der Begriff Nachhaltigkeit erwähnt worden", so Schütte.

Doch erst seit wenigen Jahren sei das Wort auch in den Sprachgebrauch von Nicht-Fachleuten übergegangen. "Der Wald ist wie eine Wundertüte, die gilt es heute zu entdecken", gab der Experte den Kindern mit auf den Weg. Der zweite Partner des General-Anzeigers an diesem Tag, das Bundesamt für Naturschutz, wies darauf hin, dass es seine spannende Homepage www.naturdetektive.de ganzjährig gibt.

"Unser Projekt verfolgt die Idee, dass man die Natur nur zu schätzen weiß, wenn man sie kennt", sagte die stellvertretende Pressesprecherin Lara Mohn. Denn nur was man schätze, schütze man auch. GA-Chefredakteur Andreas Tyrock hatte sich - ausgerüstet mit bequemem Schuhwerk - ebenfalls zum Ennert-Sportplatz aufgemacht. "Ich freue mich, dass ihr so zahlreich gekommen seid", sagte Tyrock zu den Kindern.

Und er prophezeite schon gegen 14 Uhr, dass die Teilnehmerzahl des ersten Aktionstages auf der Waldau noch getoppt werde.

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