University Shakespeare Company Viel Betrieb in der Brotfabrik zum 20. Geburtstag

BONN · Zum Jubiläum der Bonn University Shakespeare Company kamen am Wochenende rund 150 Gäste aus Nah und Fern in die Brotfabrik, um den runden 20. Geburtstag gebührend zu feiern. Auf die Gäste warteten ein abwechslungsreiches Programm und viel Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.

 "Wir sind so glücklich": Das Ensemble der Bonn University Shakespeare Company feiert.

"Wir sind so glücklich": Das Ensemble der Bonn University Shakespeare Company feiert.

Foto: Max Malsch

Zur Jubiläumsfeier wurde ein Medley von den vergangenen Produktionen auf die Beine gestellt. Außerdem gab es im Foyer eine Ausstellung mit vielen Requisiten aus den vergangenen Produktionen, die sich die Gäste näher anschauen konnten.

"Wir haben volles Haus, darüber freuen wir uns natürlich sehr", sagte die Vorstandsvorsitzende der Company, Aingeal Flanagan. Dabei hoffe man darauf, eventuell einige ehemalige Mitglieder wieder zum Mitspielen animieren zu können.

Für die Jubiläums-Feier wurde eine Bandbreite an kurzen, unterhaltsamen Szenen aus Shakespeares Werken zusammen gestellt, die die Gäste sichtlich begeisterten. "Wir nehmen Shakespeare als Inspiration, um seine Werke modern zu inszenieren", erklärte Flanagan.

Nach der großen Geburtstagsparty am Freitag folgte am Samstag die interne Feier, zu der ausschließlich die Mitglieder geladen waren. Der Verein machte aus der Jubiläumsfeier ein Wochenende zum Wiedersehen und gab so auch vielen Gästen aus dem Ausland die Chance, die Brotfabrik zu besuchen.

Weitere Infos unter www.busc.de

Bonn University Shakespeare Company
Die BUSC hat mittlerweile 43 Theaterstücke produziert und an fünf Bonner Theaternächten teilgenommen. Zwei Mal im Jahr werden die Hauptproduktionen in der Brotfabrik aufgeführt. Die BUSC richtet sich an Laien, die die englische Sprache und das Theater lieben, so Aingeal Flanagan. Das aktuelle Projekt der BUSC, die 60 aktive Mitglieder hat, ist "Measure for measure" von Shakespeare. Diese wird zwischen dem 16. und 20. Januar täglich in der Brotfabrik zu sehen sein.

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