Schääl-Sick-Quiz So „schön un schräch“ war die 30. Ausgabe

BEUEL · Am Mittwochabend war es wieder einmal so weit: Zur mittlerweile 20. Ausgabe des Schääl-Sick-Quiz’ hatten sich rund 30 Freunde des soliden Halbwissens in einem abgetrennten Raum des Tapas-Lokals Bonneria im Herzen Beuels getroffen, um Ratespaß und gutes Essen zu verbinden.

Gaby Wike-Holtheide und Markus Schnurpfeil sind die Quizmaster beim großen Schääl-Sick-Ratespiel.

Gaby Wike-Holtheide und Markus Schnurpfeil sind die Quizmaster beim großen Schääl-Sick-Ratespiel.

Foto: Max Malsch

Was denn gegenüber der Schääl Sick, am Übergang von Bertha-von-Suttner-Platz zur Berliner Freiheit, demnächst gebaut werde, wollten die Moderatoren Wilke-Holtheide und Markus Schnurpfeil von den Teilnehmern wissen und den eingangs erwähnten Punkt hatte Team „Wissbegierig“ für seine Antwort „ein Hotel“ reklamiert. Das war den beiden Quizmastern aber nicht genau genug: „Ein Motel One“, hätte die korrekte Antwort gelautet.

Stolze sechs Mannschaften nahmen am Jubiläumsquiz teil: Neben den „Wissbegierigen“ stritten noch die Teams „Sekundenschlaf“, „Flying T“, „Pleeser“, „Schneller Ausgang“ und die „Quizzly-Bears“ um den Sieg. Zum „Fliegenden T“ gehörte auch Norbert Theisen: Der 53-jährige Geschäftsführer kommt zwar von der anderen Rheinseite, ist aber nichtsdestotrotz ein Schääl-Sick-Quiz-Urgestein: „Ich war schon beim ersten Quiz dabei und habe in der Zwischenzeit bestimmt zehn Mal mitgemacht“, erzählte der Familienvater stolz. „Heute zum ersten Mal mit der Familie,“, ergänzte seine Frau Claudia lachend. Das Paar hatte seinen Sohn Tom und dessen Freundin Ilse Holbeck als Verstärkung dabei.

Rund 5000 Euro für das "Weihnachtslicht"

Fünf Jahre Schääl Sick Quiz – das bedeutet 600 Teilnehmer, fast tausend Fragen und noch viel mehr kreative Antworten. In den 20 Ausgaben des Quiz’, die die Veranstalter seit 2011 auf die Beine gestellt haben, sind obendrein rund 5000 Euro für die Aktion Weihnachtslicht zusammengekommen. Pate zur Idee stand übrigens die „wirklich großartige angelsächsische Erfindung des Kneipenquiz“, erzählen beide. Die Spielregeln sind einfach: Die Fragen suchen die Veranstalter von der Troisdorfer PR-Agentur Laycom aus, Getränke und Essen zahlt jeder der Teilnehmer selbst.

„Wir erheben außerdem von jedem Spieler ein Startgeld von fünf Euro, das wir komplett an die Aktion Weihnachtslicht des Bonner General-Anzeigers spenden“, erläuterte Schnurpfeil. Der Schwierigkeitsgrad der Fragen war wie üblich genauso vielfältig wie die Themenfelder, aus denen das Team um Schnurpfeil und Wilke-Holtheide die Fragen zusammengestellt hatte. „Schön un schräch“, „Flöck un lahm“ oder „Jood un fies“ waren nur drei von insgesamt neun Kategorien – aus dem Bönnschen übersetzt geht's um Stars und Sternchen, den Sport oder um Märchen.

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