Beuel Minikreisel an der Kreuzung Goetheallee/Limpericher Straße wird gebaut

BEUEL · Seit Dienstag stehen an der Kreuzung Goetheallee/Limpericher Straße/Friedrich-Friesen-Straße rot-weiße Absperrungen und Ampeln bereit. Dort soll ein Minikreisel entstehen. Voraussichtlich etwas mehr als zwei Monate werden die Bauarbeiten laut Marc Hoffmann vom Presseamt der Stadt dauern, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Mitte März soll der Minikreisel dann stehen. Durch die Arbeiten kommt es zu Behinderungen des Busverkehrs.

Busse der Linie 606 in Richtung Bonn Hauptbahnhof fahren während der Arbeiten ab der Haltestelle "Beuel Krankenhaus" über die Johann-Link-Straße, Auf der Schleide, Zingsheimstraße, Friedrich-Friesen-Straße, Friedrich-Breuer-Straße bis zur Haltestelle "Konrad-Adenauer-Platz" und dann weiter auf dem normalen Weg. Die Haltestelle "Goetheallee" der Linie 606 in Richtung Hauptbahnhof wird in die Straße "Auf der Schleide" verlegt.

Der Kreisel soll einen Durchmesser von 23 Metern erhalten, die Breite der Fahrbahn wird sich auf 4,5 Meter belaufen. Die Mittelinsel wird entsprechend den Bauplänen mit Rinnsteinen eingefasst und mit rotem Asphalt gestaltet. Die bereits vorhandenen Beete werden vergrößert, außerdem sollen vier neue Bäume gepflanzt werden.

Der Umbau, der ursprünglich bereits Anfang Dezember starten sollte, wurde in den Januar verlegt, weil das Tiefbauamt in Abstimmung mit den Stadtwerken nochmals die Verkehrsführung während der Bauphase optimieren wollte. Weil diese Kreuzung durch die Linienbusse stark frequentiert wird, sollte die Maßnahme wegen der zwangsläufig auftretenden Verkehrsbeeinträchtigungen nicht mehr in der verkehrsreichen Vorweihnachtszeit umgesetzt werden, teilte das Presseamt der Stadt als Begründung für die Verzögerung mit.

Bereits im Jahr 2009 hatte die Kommunalpolitik beschlossen, die stark befahrene Kreuzung umbauen zu lassen. Der Umbau beruht auf einer von der Bezirksvertretung Beuel beschlossenen Planung und soll laut Presseamt rund 230 000 Euro kosten. 60 Prozent der Kosten werden vom Land NRW übernommen.

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