Pfarrzentrum Pützchen KreuzfahrtdirektorJurgilewitsch stellte neuesten Reisebericht vor

PÜTZCHEN · Für ferne Länder hat Peter Jurgilewitsch die Bonner mit einem Bildervortrag begeistert. Bereits zum zehnten Mal stand der Kreuzfahrtdirektor im Pfarrzentrum Pützchen auf der Bühne, um von seinen Reisen um die Welt zu berichten. Thema in diesem Jahr: Neuseeland und Australien.

 Anja Hildebrand und Michael Urban (von links) sind fasziniert von Peter Jurgilewitschs (rechts) Geschichten.

Anja Hildebrand und Michael Urban (von links) sind fasziniert von Peter Jurgilewitschs (rechts) Geschichten.

Foto: Max Malsch

Australien gilt als Ziel so mancher Traumreise, doch nur wenige nehmen die lange Reise auf sich. Die Gelegenheit, den Kontinent durch die Augen von Peter Jurgilewitsch zu sehen, nutzten deshalb umso mehr Bonner. Rund 130 Neugierige unterhielt der Reiselustige mit Fotos und Geschichten über Land und Leute.

"Die unglaubliche Weite ist atemberaubend", schwärmt Peter Jurgilewitsch von dem "roten Herz", der Wüste Australiens. Berichte von Vulkanen, Holzschnitzereien der Ureinwohner und dem Urwald faszinierten die Zuschauer, die spätestens am Ende des Abends seine Begeisterung für Neuseeland und Australien teilten.

An Bord der MS Deutschland umreiste der Kreuzfahrtdirektor bereits sechs Mal die Welt. Die Reise zum anderen Ende der Welt war jedoch von einer besonderen Dimension. Etwa zwei Monate dauerte es, bis das Kreuzfahrtschiff den Hafen von Oakland erreichte. "Wir sind sehr froh, dass Peter Jurgilewitsch immer wieder nach Pützchen zurückkehrt und seine Reisen mit uns Revue passieren lässt", erzählt Werner Schüßler.

Doch neben den Reiseberichten aus anderen Teilen der Welt, ist auch die Unterstützung ärmerer Regionen ein Anliegen der Gemeinde. Statt Eintritt zu nehmen, bat der Kongo-Förderkreis um eine Spende, mit der er Projekte in dem zentralafrikanischen Land unterstützt.

Seit vielen Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen der Sankt Adelheid Gemeinde in Pützchen und der Großgemeinde Yasa im Kongo. "Gerade wenn wir von fremden Ländern hören, möchten wir die ärmeren Teile der Welt nicht vergessen und unseren Freunden finanziell ein wenig unter die Arme greifen", so Schüßler.

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