Neubaugebiet Im Herbst starten die Arbeiten für Geislar-West

GEISLAR · Im vierten Quartal dieses Jahres wird die Stadt Bonn mit den Arbeiten für die Baustraße und für den Kanal im Neubaugebiet Geislar-West beginnen. Das hat die Bezirksvertretung Beuel in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Die Bauzeit wird rund acht Monate betragen.

Für Straßenbau, Beleuchtung, Begrünung und Straßenentwässerung veranschlagt die Stadt Kosten in Höhe von 2,25 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei 225.500 Euro. Die restlichen 90 Prozent der Kosten muss die Stadt nach dem Baugesetzbuch durch Erschließungsbeiträge refinanzieren.

Die späteren Anlieger der Straßen Auf den Rötschen (Abschnitt zwischen Julius-Palm-Straße bis zur Liestraße), Im Rübengarten, Cellitinnenstraße, Franz-Buchbender-Straße und Schwester-Melanie-Straße müssen bei eingeschossiger Bebauung 30 bis 33 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche und bei zweigeschossiger Bebauung 39 bis 43 Euro bezahlen.

Die Haupterschließung des neuen Baugebiets wird über eine 12,50 Meter breite Verlängerung der Straße Auf der Rötschen nach Süden erfolgen. Diese Verlängerung folgt dem Verlauf des Lehwegs und mündet in Höhe des Feuerwehrhauses in die Liestraße. Die Auswahl der Oberflächenmaterialien für Fahrbahn, Stellplätze und Gehwege wird analog zu denen der Straße Auf der Rötschen erfolgen.

Nach Auskunft der Stadt wird die erforderliche Bürgerversammlung erst nach dem Endausbau der Straßen erfolgen, jedoch nicht vor Abschluss des Umlegungsverfahrens der Grundstücke. Alle heutigen Grundstückseigentümer sind verpflichtet, ihre Areale von Aufbauten, Zäunen und Bepflanzungen zu befreien. Nach Abschluss des Umlegungsverfahrens kann mit dem Bau der neuen Häuser begonnen werden. Insgesamt sind 180 Wohneinheiten vorgesehen.

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