1Live-Schulduell Gesamtschule und Adelheid-Gymnasium im guten Mittelfeld

PÜTZCHEN · Kühler Kopf, solide Allgemeinbildung und schnelle Reaktionsfähigkeit sind die Kernkompetenzen, die für einen Sieg beim Schulduell des Radiosenders 1 Live unablässlich sind. Die Jahrgangsstufen 13 der Gesamtschule Beuel (IGS) und des Sankt-Adelheid-Gymnasiums (SAG) stellten sich am Freitag der Herausforderung und nahmen an der Qualifikationsrunde teil.

 Den Jurypräsidenten des deutschen Eurovisions-Vorentscheides kann das Team des Adelheid-Gymnasiums schnell benennen.

Den Jurypräsidenten des deutschen Eurovisions-Vorentscheides kann das Team des Adelheid-Gymnasiums schnell benennen.

Foto: Frank Auffenberg

Der Siegerschule winkt ein Gratiskonzert mit dem Shootingstar Casper. Fürs Finale reichte es bei beiden Teams letztlich aber leider nicht aus. Sie landeten mit jeweils vier Punkten im oberen Mittelfeld. Die Abiturienten ließen sich aber vom olympischen Gedanken tragen. Einstimmig beschieden die Teamleiter Ann-Kathrin Buhl (SAG) und Erik Dethier (IGS): "Es machte Spaß. Dabeisein ist alles!"

In ganz Nordrhein-Westfalen richtet der Radiosender den Wettbewerb aus. Die Spielregeln sind denkbar einfach. "Ihr müsst fünf Fragen beantworten", erklärte Moderatorin Jeannine Rost um Punkt 9.35 Uhr den IGS-Schülern auf ihrem Pausenhof das Prozedere.

30 Schüler hatten zur Beantwortung jeweils einen Buchstaben des Alphabets einschließlich der Umlaute und des Eszetts zur Verfügung, um daraus stumm die richtige Antwort zu bilden. Vom Startraum aus mussten die Jugendlichen auf Signal des Schiedsrichters Fabian Dhemant mit den richtigen Buchstaben auf den "Antwortteppich" laufen. Dabei galt es wirklich alles zu bedenken, Dhemants Augen waren wachsam.

Die IGS-Schüler scheiterten letztlich auch trotz einer guten Zeit von 23,67 Sekunden an einem verzeihlichen Fehler. Die Frage welche Sportart Mike Tyson früher betrieb, konnten sie mit "Boxen" zwar korrekt beantworten, ein Dreher beim Aufstellen brachte aber Punktabzug!

Auch die Schülerinnen des Sankt-Adelheid-Gymnasiums hatten es schwer mit dem Regelwerk. Ein Fehlstart bei der ersten Frage um 11.35 Uhr brachte Strafsekunden, die Entscheidung, die Frage nach dem Austragungsort der US- Open nicht zu beantworten, den Punktentzug. Mit vier richtigen Antworten in 50,37 Sekunden landete die Mädchenschule wie die IGS im Mittelfeld der Qualifikationsrunden.

"Schade, alle waren wohl etwas nervös, aber Spaß hat es trotzdem gemacht", resümierte Buhl. Dethier bedauerte die Startschwierigkeiten: "Man muss das halt in Kauf nehmen. Es machte aber soviel Spaß, dass wir wohl alle noch etwas länger hätten spielen wollen."

Noch bis Freitag, 9. März, haben Schulen die Möglichkeit, sich zu qualifizieren und anzumelden. Weitere Infos auf: www.einslive.de

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