Untersuchungen für das Flüchtlingswohnheim in Geislar Geologen prüfen die Bodenbeschaffenheit

Geislar · Am Mittag haben die vorbereitenden Arbeiten für den Bau eines Flüchtlingswohnheimes in Geislar begonnen. Experten nehmen Bodenproben und prüfen die Bodenbeschaffenheit.

 Geologen haben Bodenproben in Geislar genommen. Hier soll ein Flüchtlingswohnheim entstehen.

Geologen haben Bodenproben in Geislar genommen. Hier soll ein Flüchtlingswohnheim entstehen.

Foto: Jörg Manhold

Geologen der beauftragten Fachfirma nahmen Bodenproben von den landwirtschaftlichen Flächen in der Verlängerung der Hammstraße. Mit dem Bau der Unterkunft soll bereits im September begonnen werden. Es ist geplant, ein Wohnheim für bis zu 160 Asylbewerber zu errichten. Dafür ist eine Fläche von gut 81 Mal 46 Metern vorgesehen. Das sind 3726 Quadratmeter.

Sie liegt auf der rechten Seite neben dem Feldweg. Zur Wohnbebauung Hammstraße 40 wird ein Abstand von 22 Metern gehalten.

Die ersten Bodenproben deuteten auf eine unproblematische Beschaffenheit hin. Das bedeutet: Der Grund ist offenbar sandig und nicht lehmig, so dass das Oberflächenwasser gut versickern kann. Der Fachmann, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, berichtete, derzeit seien 50 Prozent seiner Aufträge Bodengutachten für den Bau von Flüchtlingswohnheimen.

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