Kardinal-Frings-Gymnasium Das traditionelle Adventskonzert bestritten rund 200 Musiker

LIMPERICH · Mit Pauken und Trompeten eröffnete am Samstag Andreas Hammerschmidts "Machet die Tore weit" das Adventskonzert des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Das kennen die Mitglieder des symphonischen Blasorchesters: Musiklehrer und Dirigent Andreas Berger leitet damit jedes Jahr diese Veranstaltung ein. Viele junge Musiker waren auf und vor der Bühne in der Aula versammelt: Neben den Bläsern waren das Kammerorchester und der Schulchor mit von der Partie.

 Dirigent Andreas Berger (l.) mit Waldhornist Leo Zimmer in der voll besetzten Aula des Kardinal-Frings-Gymnasiums.

Dirigent Andreas Berger (l.) mit Waldhornist Leo Zimmer in der voll besetzten Aula des Kardinal-Frings-Gymnasiums.

Foto: Stefan Knopp

So hatte man wieder rund 200 Musiker versammelt - auch Lehrer und ehemalige Schüler spielten mit. Sie lieferten den Gästen in der wie üblich voll besetzten Aula einen Streifzug durch die Musikgeschichte. Aus dem 17. Jahrhundert war Vejvanovskys "Sonata Vespertina" zu hören, aus dem 18. Jahrhundert Werke von Mozart und Händel.

Das 19. Jahrhundert war unter anderem mit Charles Gounods "March of a Marionette" vertreten, und aus dem 20. Jahrhundert wurden Werke von Shostakovich und diverse Weihnachtslieder wie "White Christmas" vorgetragen. Als Solisten waren die Trompeter Jonas Frevel und Benny Gärtner, der Waldhornist Leo Zimmer, Pianist Samuel Stein und Sopranistin Maria Honecker dabei. Zum Abschluss wurde gemeinsam mit dem Publikum "Macht hoch die Tür" gesungen.

Die Aufführung am Samstag war eine von zwei Auftaktveranstaltungen für die 50-Jahr-Feier des unter Trägerschaft des Kölner Erzbistums stehenden Gymnasiums, die zweite ist der Abschlussgottesdienst am Freitag. Laut Fördervereinsvorsitzender Martina Brüssel wird es 2014 in jedem Monat ein Konzert oder eine andere Veranstaltung geben.

"Unter anderem machen wir eine Rheinschifffahrt." Am Pausenverkaufsstand des Fördervereins ging vor allem die Aufnahme des Konzerts von 2012 gut weg. Nebenan verkauften Zwölftklässler Getränke, um ihre Abiturkasse aufzubessern.

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