Gastronomie in Bonn Betreiber möchte Hausbar zu einem In-Lokal machen

BONN · Eigentlich hätte die Hausbar in der Bonner Oper schon Ende Februar nach einer großen Renovierung wieder aufmachen sollen. Doch dann brachen Unbekannte an den Karnevalstagen in die Baustelle ein und verwüsteten die Räume.

Scheiben wurden eingeschlagen, Technik zerstört und gestohlen. Der Schaden belief sich auf über 20.000 Euro. Seit Donnerstag ist alles wieder hergerichtet, bei Live-Musik von Sängerin Editha Abdieski feierte der neue Betreiber Hans-Dieter Sträßer mit vielen Gästen die Wiedereröffnung.

Ende Januar schloss das Lokal. Sträßer übernahm es, um es mit der Beratung des langjährigen Betreibers Müslüm Balaban neu auszurichten. "Ziel war, den ursprünglichen Charakter der Bar wieder zu beleben", sagte Sträßer.

Dafür wurde der Eingangsbereich umgestaltet, ein neuer Boden verlegt und einiges umgeräumt. Auch das Konzept hat sich geändert. "Zum Schluss war das hier eine reine Disko zum Feiern, so soll es nicht mehr sein", sagte Sträßer. Künftig werde man donnerstags, freitags und samstags die Türen aufschließen, allerdings schon um 18 Uhr.

"Damit die Gäste in Bar-Atmosphäre essen und trinken können." So wie früher, als die Hausbar ein absolutes In-Lokal gewesen war, sagte Sträßer. Ab etwa 22 Uhr wird dann auch Tanzmusik gespielt. Jeden Donnerstag treten Bands auf. Der Eintritt ist immer frei.

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