Baufirma fräst Furchen in Asphalt

Und schon wieder macht die "Bummelbaustelle" von sich reden. Lengsdorfer Bürger befürchten Gefahrenstelle für Zweiradfahrer.

 Diese Furchen sind seit gestern im Asphalt der Straße "Im Mühlenbach" und gefährden Zweiradfahrer.

Diese Furchen sind seit gestern im Asphalt der Straße "Im Mühlenbach" und gefährden Zweiradfahrer.

Foto: Holger Willcke

Lengsdorf. Und schon wieder macht die "Bummelbaustelle" von sich reden. Erst am Donnerstag berichtete der General-Anzeiger über die Verkehrsprobleme im Ortskern von Lengsdorf.

Nach der Morgenlektüre der Zeitung schrieb GA-Leser Hermann Trenkel aus der Straße "Im Ellig" eine E-Mail an die Lokalredaktion und meldete, dass die Baufirma die Asphaltdecke der Straße im Mühlenbach auf einer Breite von zehn Zentimetern und einer Tiefe von mehreren Zentimetern aufgefräst hat. "Von den tiefen Furchen geht eine ganz erhebliche Gefahr für Zweiradfahrer aus", so Trenkel, "man braucht also nur noch zu warten, bis da jemand stürzt."

Zahlreiche Anlieger haben sich bereits über die neue Verkehrsführung in Lengsdorf und das Baustellen-Management der Stadt beschwert. Bis Dezember 2012 werden die maroden Betonleitungen des Lengsdorfer Bachs auf einer Länge von ungefähr 500 Metern erneut. Nach Auskunft der Stadt betragen die Kosten ungefähr 1,6 Millionen Euro.

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