Stadt prüft Kanalnetz

Im Keller für Rückstausicherung sorgen

Bonn. (koe) Die Stadt Bonn setzt derzeit ihre Abflussmessungen im Bonner Kanalnetz fort. Bis Freitag, 18. Dezember, werden deshalb immer wieder Kanäle und Regenrückhaltebecken eingestaut. Die Kommune sei zu diesen Arbeiten gegenüber dem Land NRW gesetzlich verpflichtet, teilt das Presseamt mit.

Betroffen sind folgende Straßenzüge: Herzogsfreudenweg, Dechant-Heimbach-Straße, Herwarthstraße, Drachenfelsstraße, Am Markt, Wittelsbacherring, Agrippinenstraße, Blücherstraße/ Argelanderstraße, Clemens-August-Platz, Alte Schulstraße und Am Herrengarten.

In diesen Straßen erfolgten bereits in der Vergangenheit Abflussmessungen. Auch in der Graurheindorfer Straße müssen die Kanäle eingestaut werden. Hier finden diese Arbeiten in der Nacht zum 17. Dezember statt. Die Stadt weist angesichts der bevorstehende Arbeiten noch einmal darauf hin, wie wichtig eine ausreichende Rückstausicherung im Keller oder anderen tiefliegenden Räumen ist.

Die Schäden bei Kellerüberflutungen können beträchtlich sein. Daher verpflichtet die städtische Entwässerungssatzung die Hauseigentümer, alle Ablaufstellen unter der Rückstauebene - also Straßen- oder Geländeoberkante - gegen einen möglichen Rückstau zu sichern.

Allgemeines Informations-Material zum Schutz vor Rückstau aus dem Kanalnetz und über die laufenden Messungen erhalten Bürger bei der Beratungsstelle Haus- und Grundstückskanalisation des Tiefbauamtes im Foyer des Bonner Stadthaus, Berliner Platz 2, oder unter den Rufnummern (02 28) 77 22 66 und 77 22 88.

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