Ferienfreizeit der Gemeinde Pinguinfütterung an der Ostsee

Bad Godesberg · 156 Godesberger Kinder und Jugendliche machen Urlaub auf Rügen. Für die achte Ferienfreizeit meldet die Gemeinde einen Teilnehmerrekord. Neues gibt es täglich in ihrem Reise-Blog.

 Gut angekommen! Bei einem ersten Gang zum Strand winkten die Godesberger Kinder und Jugendlichen Sonntagmittag in die Kamera von Jugendreferent Stefan Rachow.

Gut angekommen! Bei einem ersten Gang zum Strand winkten die Godesberger Kinder und Jugendlichen Sonntagmittag in die Kamera von Jugendreferent Stefan Rachow.

Foto: Stefan Rachow

Das Programm mit Gruppenstunden, Arbeitsgemeinschaften, Abendimpulsen und Ausflügen bietet Abwechslung. Untergebracht sind die Kinder in der Jugendherberge Binz direkt am Strand. In der ersten Woche wird die MS Rügen geentert, und es wartet eine gut dreistündige Schiffsfahrt mit Blick auf die weiß leuchtenden Kreidefelsen auf alle Teilnehmer.

Der Besuch der Störtebeker Festspiele auf der Naturbühne in Ralswiek könnte ebenso unvergesslich werden wie eine Tour nach Stralsund. Hier warten im Ozeaneum eine Pinguinfütterung und weitere Programmhöhepunkte auf die Kinder und Jugendlichen.

Die kleine Inselkirche Stella Maris ist Anlaufstelle, um bei verschiedenen geistlichen Impulsen zur Ruhe zu kommen. Kaplan Martin Reimer, Dechant Wolfgang Picken und Seelsorgebereichsmusiker Daniel Kirchmann feiern hier die Heilige Messe.

"Es ist ein zutiefst beeindruckendes Erlebnis, wenn so viele Kinder und Jugendlichen in unserem Ferienlager Gemeinschaft und Zusammenhalt erleben. Die Erfahrung dieser Tage prägt fürs Leben und bindet die meisten nachhaltig an das Miteinander in der Gemeinde. Nicht zuletzt weckt es in vielen die Bereitschaft, sich sozial zu engagieren", sagt Dechant Wolfgang Picken.

Geleitet wird die Fahrt von den beiden Jugendreferenten Oliver Schneider und Stefan Rachow, die von zahlreichen Jugendleiterinnen und Leitern unterstützt werden. "Das Engagement unserer Jugendlichen beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Ohne ihren Einsatz wäre eine Fahrt in dieser Größenordnung undenkbar", sagte Rachow.

Wer von zu Hause aus die Reise verfolgen möchte, kann im Internet unter www.dasrheinviertelaufruegen.blogspot.de den aktuellen Blog lesen.

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