Heiliger Stall ist in der Heilandkirche zu sehen Krippe mit seltenen Figuren

MEHLEM · Aus hundert Teilen besteht die Eichenholzkrippe, die in diesem Jahr zum 35. Mal in der Evangelischen Heilandkirche, Domhofstraße, aufgebaut wird. Bis einschließlich Sonntag, 17. Januar, kann sie besichtigt werden.

Die Krippen-Figuren des Alten und Neuen Testaments sowie Figuren, die nach Angaben der Gemeinde in anderen Krippen so nicht vorkommen - zum Beispiel König David, die Königin von Saba, Maria und Elisabeth, viele große und kleine Tiere und ein Juchheißer, eine Figur aus dem alpenländischen Raum. Eher eine Ausnahme als Krippenfigur ist auch die heidnische Seherin Sybille, die nach antiker Überlieferung eine Weissagung von der Geburt eines Knaben aus einer Götterwelt entstammenden Jungfrau gemacht hat.

Wer möchte, kann die Krippe nach den Gottesdiensten am Ersten und Zweiten Weihnachtsfeiertag, 25. und 26. Dezember, an Silvester, 31. Dezember, sowie an allen Freitagen, Samstagen und Sonntagen von 15 bis 18 Uhr anschauen. Letzter Besichtigungstag ist der 17. Januar. Öffentliche Führungen gibt es jeweils samstags um 15 Uhr.

Auch in diesem Jahr gibt es an drei Sonntagen im Januar außerdem wieder die seit mehr als 25 Jahren bestehende musikalische Reihe "Musik an der Krippe". Die Termine: 3. Januar, 18 Uhr, mit Bläsermusik; 10. Januar, 16 Uhr, mit einem offenen Singen für die ganze Familie; 17. Januar, 18 Uhr, mit den Kantaten V und VI aus Bachs Weihnachtsoratorium.

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