Verkehr rund um den Klufterplatz Kein Parken vor Eisdiele und Apotheke

FRIESDORF · Dass der Klufterplatz neu gestaltet werden soll, ist bereits beschlossene Sache. Allerdings sollte sich dort auch in Sachen Verkehr etwas tun, meinen die Grünen. Und haben einen entsprechenden Antrag gestellt, mit dem sich die Bezirksvertretung am Mittwoch (17 Uhr, Stadthalle) beschäftigen wird.

 Der Gehweg vor der Eisdiele und der Apotheke an der Annaberger Straße ist schmal. Dort sollen wie auf der vorderen Seite ebenfalls Poller aufgestellt werden, fordern die Grünen. FOTO: RONALD FRIESE

Der Gehweg vor der Eisdiele und der Apotheke an der Annaberger Straße ist schmal. Dort sollen wie auf der vorderen Seite ebenfalls Poller aufgestellt werden, fordern die Grünen. FOTO: RONALD FRIESE

Foto: Ronald Friese

An der Annaberger Straße sollte rechts vor links gelten - zumindest in dem Abschnitt zwischen Venusberg und der Kreuzung Klufterstraße und Frankengraben, heißt es in dem Antrag. Ferner sollten Poller dafür sorgen, dass vor der Apotheke und der Eisdiele keine Autos mehr parken.

Außerdem wünscht sich die Fraktion, dass das Parken an der Straße Frankengraben vor dem Geschäft "Terra Farm" verboten wird. Das gelte auch für den Gehweg an der Ecke Frankengraben und Margaretenstraße. Der Grund: Dem Inhaber des Bioladens soll ermöglicht werden, dort Tische und Stühle für seine Kunden aufzustellen. So würde die Außengastronomie nicht auf dem Klufterplatz installiert. Denn dieser Platz werde für die geplante Boulebahn gebraucht. Allerdings sollte die Verwaltung darauf achten, dass es ausreichend Behindertenparkplätze geben wird.

Für Fahrräder soll es mehr Abstellmöglichkeiten geben, wünschen sich die Grünen. Dafür sollen die bereits vorhandenen Parkplätze erweitert werden - und zwar am Rand der Annaberger Straße vor dem Supermarkt.

Rund um den Platz an der Annaberger Straße herrschten häufig chaotische Verhältnisse, begründet die Fraktion ihren Antrag. "Besonders zu Schulbeginn und zu Schulende ist das Passieren der Kreuzungen für unbegleitete Grundschulkinder nicht gefahrlos möglich." Auf dem Gehweg parkende Autos behinderten die Sicht auf Fußgänger - Erwachsene und Kinder - die die Annaberger Straße überqueren. Und: Passanten und radelnde Kinder kämen an den Wagen nicht vorbei.

Die Stadtverwaltung werde die Maßnahmen prüfen, wenn der Antrag eine Mehrheit findet, heißt es vom städtischen Presseamt dazu.

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