Filme im Friesi Im Freibadkino läuft "Männer im Wasser"

FRIESDORF · Wo passt eine Komödie über eine Gruppe arbeitsloser Männer, die ihr Talent für Wasserballett entdeckt, besser hin als in ein Schwimmbad? Die Freibad-Freunde-Friesdorf setzen in diesem Sommer ihre erfolgreiche Open-Air-Kinoreihe fort. Am Donnerstag haben sie im Friesi das Programm für die dritten "Friesdofer Freibad Filmnächte" vorgestellt.

Insgesamt vier Filme hat Ulli Klinkertz von der Bonner Kinemathek ausgewählt, "weil sie schöne Außenaufnahmen zeigen und deshalb gut ins Freibad passen". Die schwedischen Synchronschwimmer aus "Männer im Wasser" sind am Freitag, 1. August, dran. Zum Auftakt am Freitag, 25. Juli, läuft "Der Hundertjährige, der aus einem Fenster stieg und verschwand", am Samstag, 26. Juli, begibt sich "Mitty" (gespielt von Ben Stiller) auf eine abenteuerliche Reise um den Globus.

"Dieser Film ist einer der unterschätzten Hollywoodfilme dieses Jahres", findet Klinkertz, der dank digitaler Vorführtechnik erstmals auch aktuelle Filme zeigen kann. Zum Abschluss der Filmnächte geht es am 2. August mit den Helden aus "Barcelona für ein Jahr" nach Amerika: "Beziehungsweise New York" heißt der neue Film.

Ingeborg Cziudaj, Vorsitzende der Freibad-Freunde-Friesdorf, Organisator Andreas Giersberg und Gastronomie-Chef Karl-Heinz Hupe freuen sich bereits auf Kinonächte unter freiem Himmel, die nur mit Unterstützung des städtischen Kulturamts, der Stadtwerke Bonn und der VR-Bank Bonn möglich sind. In den vergangenen Jahren ließen sich pro Vorstellung bis zu 600 Gäste mit Kissen und Decken auf der Liegewiese des Friesdorfer Freibads an der Margaretenstraße 14 nieder.

In diesem Jahr gelten die selben Regeln: Damit alle genug sehen können, sind Stühle und Campinghocker untersagt. Einlass ist jeweils ab 20 Uhr, bis 21.15 Uhr ist noch Gelegenheit zum Schwimmen. Um 21.30 Uhr startet dann der Kinofilm. Die Mitarbeiter des Freibad-Kiosks "Rettungsboot" sorgen für Essen und Getränke.

Es soll Würstchen, Popkorn und Eisverkäufer mit Bauchladen geben. Weil der Erlös aus der Gastronomie dem Verein und somit auch der Rettung des Friesi dient, ist Selbstversorgung nicht gestattet. Der Eintritt kostet 6,50 Euro, ermäßigt fünf Euro. Karten gibt es nur an der Abendkasse.

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