Ausstellung in der Hochkreuzklinik Christof Schmitz-Greef und Ela Kruk präsentieren ihre neuesten Werke

HOCHKREUZ · "Die Farbe ist fast noch nicht ganz trocken", schmunzelte Christof Schmitz-Greef anlässlich der Vernissage seiner neuesten Ausstellung in der Hochkreuzklinik.

 Zweite gemeinsame Ausstellung: Ela Kruk und Christof Schmitz-Greef.

Zweite gemeinsame Ausstellung: Ela Kruk und Christof Schmitz-Greef.

Foto: Ronald Friese

Insgesamt 15 neue Bilder präsentiert der Godesberger Künstler auf fünf Etagen der Klinik. "Darunter sehr farbenfrohe Bilder in Öl und Aquarell, die meine positive Lebenseinstellung wiedergeben. Es ist einfach die Lust am Leben, die mich motiviert", kommentierte Schmitz-Greef insbesondere seine jüngsten Bilder.

Die Thematik seiner Bilder umfasst Landschafts- und Reiseimpressionen, die Theater- und Zirkuswelt, Tiere und vom Surrealismus geprägte Ausflüge in die Fantasie. Dabei verwendet er hauptsächlich die Ölmalerei, das Aquarell und die Zeichnung. "Wir freuen uns besonders, dass Christof Schmitz-Greef anlässlich dieser Ausstellung seine neue Bonn-Grafik präsentiert", sagte Andreas Cordes, Mitinhaber der Klinik.

Sie hängt neben seiner Godesberg-Grafik aus dem Jahr 2011 und dokumentiert Schmitz-Greefs Heimatverbundenheit insbesondere zu Bad Godesberg. Zahlreich sind unter anderem seine Porträts der Godesberger Ortsteile, die zum Beispiel auch in der Stadthalle hängen. Insgesamt präsentiert er auf der aktuellen Ausstellung 68 Werke, "und manchen merkt man manchmal auch an, dass ich da den Schalk im Nacken habe", so Schmitz-Greef.

Gemeinsam mit der Kölnerin Ela Kruk, die 25 Bilder zu der Gemeinschaftsausstellung beigetragen hat, ist es nach 2012 bereits die zweite gemeinsame Ausstellung der beiden Künstler in der Hochkreuzklinik. Kruk, die sich in ihrem Werk vorwiegend Landschaftsimpressionen in ihren verschiedenen Variationen von naturgetreu bis abstrakt widmet, unternimmt vor allem gerne Ausflüge in die abstrakte Bilderwelt.

Sie arbeitet in den Techniken der Öl- und Aquarellmalerei. "Ihre lichten und farbintensiven Bilder verweigern sich manchmal eindeutiger Lesbarkeit", sagte Cordes. "Sie deuten eine landschaftliche, architektonische oder räumliche Struktur an. Bei genauer Betrachtung entzieht sich dann aber durch ihre Machart und Spielart die Gewissheit, was auf der gesamten Bildfläche zu sehen ist."

Info

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Klinik, Godesberger Allee 90, noch bis Ende April zu sehen.

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