Kein Prägeasphalt Beuel ist kein Vorbild für die Koblenzer Straße

BAD GODESBERG · Die Stadtverwaltung hat mit Blick auf die Umgestaltung der Koblenzer Straße noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie dabei zwischen finanziell verantwortbaren Investitionen und gestalterischen Aspekten abwägen muss.

Ein Bürger hatte der Stadt im General-Anzeiger empfohlen, bei ihrer Suche einfach andernorts Abschauungsunterricht zu nehmen. Hierzu sagt Werner Bergmann, der Leiter des Tiefbauamtes: "Eine Wegwerfinvestition wäre sicherlich das Verfahren, das in der Friedrich-Breuer-Straße in Beuel 2008 zur Anwendung kam.

Auch diese Straße wird durch den ÖPNV stark beansprucht, und der dort eingebaute Prägeasphalt zeigt schon jetzt größere Mängel; hinsichtlich deren Beseitigung gibt es derzeit eine juristische Auseinandersetzung. Es wäre also nicht zu rechtfertigen, dasselbe Unternehmen nun mit dem Auftrag Koblenzer Straße zu betrauen", so Bergmann.

Hinzu komme, dass Prägeasphalt nicht nur in Bonn, sondern auch in anderen Städten schon nach kurzer Nutzungsdauer erhebliche Mängel aufweise. Wie berichtet, will die Stadt im Mai Ergebnisse vorlegen.

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