Katholische Pfarrgemeinde Rheinviertel 120 Kinder und Jugendliche sind zurzeit auf Borkum

BAD GODESBERG · Mit rund 120 Kindern und Jugendlichen aus Bad Godesberg hat sich vor wenigen Tagen die katholische Inselkirchen auf Borkum gefüllt. Grund: Die Nordseeinsel ist zurzeit wieder Ziel der Ferienfreizeit der katholischen Pfarrgemeinde Rheinviertel.

 In der Dämmerung am Strand: Die Kinder und Jugendlichen erleben auf Borkum ganz neues Gruppengefühl.

In der Dämmerung am Strand: Die Kinder und Jugendlichen erleben auf Borkum ganz neues Gruppengefühl.

Foto: Repro: GA

Bis zum 17. August erleben die Teilnehmer ein ausgefülltes Programm. Klassische Aktivitäten wie eine Wattwanderung oder Strandausflüge stehen ebenso an wie Besuche einer Indoor-Kletterwand oder der Go-Kart-Bahn des Ferienquartiers. Besonders beliebt in diesem Jahr sind verschiedene Arbeitsgemeinschaften sowie erste Erfahrungen im Geocaching. Doch neben den vielen sportlichen Aktivitäten gibt es auch den religiösen Mottotag, an dem die ganze Gruppe mit Hilfe von drei ausgewählten Bibelstellen kreativ werden kann.

Wer nicht mit den Kindern auf Borkum ist, kann täglich Einblick in ihren Tagesablauf haben. Unter http://dasrheinviertelaufborkum.blogspot.de bietet das Redaktionsteam aus Teilnehmern einen aktuellen Blog zur Ferienfreizeit an. "Wir sind jeden Tag ganz neugierig zu sehen, was auf Borkum geschieht und können die neuen Einträge kaum abwarten", sagt die Mutter von zwei Teilnehmern.

Damit alles glatt abläuft, leiten und betreuen insgesamt 30 jugendliche Leiter, zwei Jugendreferenten und der Pastoralreferent Markus Vilain die Kinder bei ihren täglichen Erlebnissen. Das Team aus jungen Menschen hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Vorbereitung beschäftigt. "Ohne den großartigen Einsatz unserer hoch motivierten Jugendleiter wäre die Freizeit nicht denkbar gewesen", sagt Stefan Rachow, einer der Jugendreferenten.

Unterstützt und gefördert wird die Ferienfreizeit des Rheinviertels von der Stadt Bonn und der Bürgerstiftung Rheinviertel "Für uns Pänz". Dank der Unterstützung "hält sich der Teilnehmerbeitrag in Grenzen", unterstreicht Rachow. Schon jetzt steht die Rahmenplanung für das nächste Jahr. Dann soll es in die Bergwelt Österreichs gehen, ins Salzburger Land.

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