Hundebesitzer verscheuchte Täter Zeugensuche nach versuchter Vergewaltigung in Köln

Köln · Eine junge Frau ist in der Nacht auf Samstag in Köln-Höhenhaus Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Die Polizei fahndet nach dem Täter und sucht nach einem wichtigen Zeugen.

Gegen Mitternacht in der Nacht auf Samstag hat in Köln-Höhenhaus an einer Bushaltestelle ein Mann versucht, eine 20-jährige Frau zu vergewaltigen. Das berichtet die Polizei. Der Täter ließ von der jungen Frau ab, als ein Hundebesitzer am Tatort auftauchte. Die Kölner Polizei Köln sucht nun den Spaziergänger als wichtigen Tatzeugen und bittet ihn sowie weitere Zeugen, sich mit dem Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 0221/2290 oder per E-Mail in Verbindung zu setzen.

Die 20-Jährige war laut Polizei gegen 0.15 Uhr an der Haltestelle "Berliner Straße" in die Linie 155 eingestiegen. Der mutmaßliche Täter versuchte demnach bereits während der Fahrt, sie zu küssen und anzufassen. Nachdem beide an der Haltestelle "Höhscheider Weg" den Bus verlassen hatten, stieß der Unbekannte die Frau zu Boden und versuchte, sie auszuziehen. Als sich der Spaziergänger mit seinem Hund näherte, flüchtete der Täter in Richtung Höhscheider Weg.

Laut Zeugenaussagen ist der Täter circa 1,80 bis 1,85 Meter groß, 28 bis 35 Jahre alt und schwarz. Er hat ein rundliches Gesicht und an den Seiten kurz rasierte Haare. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jeans mit Löchern, ein rotschwarz kariertes Hemd und eine schwarze Basecap.

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