Spuren suchen und legen: Die Winterkälte kann sehr spannend sein

Klar: Man muss sich superdick anziehen. Das nervt schon mal. Doch für einen Winterspaziergang im Schnee lohnt sich die Mühe oft dennoch.

 Hier hat jemand seinen Handabdruck auf einem von Frost überzogenen Baumstamm hinterlassen.

Hier hat jemand seinen Handabdruck auf einem von Frost überzogenen Baumstamm hinterlassen.

Foto: dpa

Eingeschneit sieht vieles ganz anders aus! Manchmal wirken Häuser, Straßen und Bäume fast wie verzaubert. Ist die Schneedecke dick genug, kann man sich in den Schnee fallen lassen und einen Schnee-Engel formen. Auch nicht schlecht. Im Wald lassen sich oft spannende Spuren im Schnee entdecken. Zum Beispiel von Tieren, die über den Weg gehuscht sind. Vielleicht waren hier Hasen oder Füchse unterwegs?

Die Bäume auf dem Bild zeigen besonders geheimnisvolle Spuren. Da waren aber keine Waldbewohner, sondern Menschen am Werk. Sie haben wohl mit ihren Fingern und Händen in den Schnee geschrieben.

Die Kunstwerke sind dann festgefroren. Sie werden wohl auch noch ein paar Tage für Spaziergänger zu bestaunen sein. So schnell schmelzen sie nicht weg - es bleibt nämlich kalt. Im Süden Deutschlands soll es in den nächsten Tagen sogar minus 15 Grad kalt werden.

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