Warum Bremen und das Saarland noch gebraucht werden
Warum Bremen und das Saarland noch gebraucht werden

Bayern hält Bundesländer für verzichtbarWarum Bremen und das Saarland noch gebraucht werden

Aus Bayern heißt es, sowohl das Bundesland Bremen als auch das Saarland seien doch verzichtbar, weil dann alles irgendwie besser, billiger und einfacher wäre. Die Bayern haben nicht begriffen, dass sie nur glänzen können, weil es das Saarland und Bremen gibt. Die Länder werden gebraucht.

Trauriges Schauspiel
Trauriges Schauspiel

Kommentar zum politischen AschermittwochTrauriges Schauspiel

Meinung · Wo bleiben die geschliffenen Gemeinheiten, die doppeldeutige Polemik, der hinterhältige Zwischenton an Aschermittwoch? Die meisten Politiker reden, was sie sonst so daherreden. Zuspitzung ist eben jeden Tag. Glücklich ist, wer sich das alles nicht anhören muss.

Ein Demokratiefördergesetz wird nichts ändern
Ein Demokratiefördergesetz wird nichts ändern

Kommentar zu Hass und Beleidigungen im InternetEin Demokratiefördergesetz wird nichts ändern

Meinung · Wenn das Netz so ist, wie es ist, dann liegt das auch an der Politik und vor allem an der Justiz. Die hat es über lange Jahre versäumt, die normalen rechtlichen Regeln auch im Internet durchzusetzen. Der Kontrollverlust ist längst eingetreten und kaum zurückzuholen, sagt der GA-Chefredakteur.

Gründerzeit in der Parteienlandschaft
Gründerzeit in der Parteienlandschaft

Kommentar zu neuen Parteien und ihren ChancenGründerzeit in der Parteienlandschaft

Meinung · In der Parteienlandschaft ist Gründerzeit. Die Zeit scheint günstig, denn offenbar werden gerade große Wählerpotenziale neu verteilt. In Gründerzeiten ist vieles möglich. Auch das Positive, kommentiert GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Das Verhalten der AfD ist durchschaubar
Das Verhalten der AfD ist durchschaubar

Kommentar zum Verhältnis der AfD zur JustizDas Verhalten der AfD ist durchschaubar

Meinung · Das Verwaltungsgericht Berlin hat einen Eilantrag der AfD abgewiesen: Die Partei wollte erreichen, dass eine Passage aus dem Verfassungsschutzbericht 2022 gestrichen wird. Hier zeigt sich das Bemühen der AfD, jenen Kräfte die Legitimität abzusprechen, die Demokratie und Freiheit vor ihren Feinden schützen sollen.

Warum die Blaumeise eine Rebellin unter den Singvögeln ist
Warum die Blaumeise eine Rebellin unter den Singvögeln ist

Wissenschaftliche ErkentnisseWarum die Blaumeise eine Rebellin unter den Singvögeln ist

Die Blaumeise macht auf den ersten Blick einen friedvollen und possierlichen Eindruck – doch der täuscht, wie Forscher der Universität München nun herausgefunden haben.

Mehr Augenmaß beim Einsatz von Grundrechten würde nicht schaden
Mehr Augenmaß beim Einsatz von Grundrechten würde nicht schaden

Kommentar zur Streik(kultur) und UnzufriedenheitMehr Augenmaß beim Einsatz von Grundrechten würde nicht schaden

Meinung · Derzeit finden in zahlreichen Branchen Streiks statt. Es ist gut, dass Gewerkschaften das Recht dazu haben. Doch derzeit scheint das Gefüge deutlich aus dem Lot, findet der GA-Chefredakteur.

Die Politik muss schnell handeln
Die Politik muss schnell handeln

Kommentar zur Grundgesetzänderung für das VerfassungsgerichtDie Politik muss schnell handeln

Meinung · Die deutsche Demokratie ist nicht unangreifbar. Vor allem das Verfassungsgericht ist eine schwache Stelle. Die Politik muss jetzt zügig handeln, um Demokratiefeinde vor unüberwindbare Hürden zu stellen, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Die Entscheidung des Gerichts in Den Haag ist weise
Die Entscheidung des Gerichts in Den Haag ist weise

Kommentar zur Entscheidung des Internationalen GerichtshofesDie Entscheidung des Gerichts in Den Haag ist weise

Meinung · Der Internationale Gerichtshof verpflichtet Israel nicht zum Ende des Militäreinsatzes im Gazastreifen, beauftragt Israel aber, mehr Schutzmaßnahmen für Palästinenser zu ergreifen. Die Entscheidung ist weise.

Historiker beschreibt, wie die Bundespräsidenten mit der NS-Vergangenheit umgingen
Historiker beschreibt, wie die Bundespräsidenten mit der NS-Vergangenheit umgingen

Norbert Frei: Im Namen der DeutschenHistoriker beschreibt, wie die Bundespräsidenten mit der NS-Vergangenheit umgingen

„Im Namen der Deutschen“: Der Jenaer Zeithistoriker Norbert Frei untersucht die Rolle der sechs ersten Bundespräsidenten bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Er tut es ebenso locker wie fachlich fundiert und sprachlich herausragend

Es geht um alles
Es geht um alles

Kommentar zu den Demos gegen RechtsEs geht um alles

Meinung · Am Sonntag wird für die Grundwerte unseres Landes, unseres Staates und unseres Zusammenlebens demonstriert. Bonn ist die Stadt des Grundgesetzes. Der Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ ist hier erdacht worden. Es ist wichtig für diesen Satz, für die Menschenwürde auf die Straße zu gehen.

Anderthalb Tage Schneefall sind keine Katastrophe
Anderthalb Tage Schneefall sind keine Katastrophe

Kommentar zum Stillstand in DeutschlandAnderthalb Tage Schneefall sind keine Katastrophe

Meinung · Schulen werden geschlossen, der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Der Schneefall hat viele Teile Deutschlands in den vergangenen Tagen lahmgelegt - zu unserer Sicherheit, heißt es. Es hätte anders laufen können - wenn man es denn gewollt hätte. Ein Kommentar von GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Früh festgelegt
Früh festgelegt

Kommentar zur deutschen Politik gegenüber IsraelFrüh festgelegt

Meinung · Die Bundesregierung hat sich gleich nach dem Überfall der Hamas eindeutig auf die Seite Israels gestellt. Wenn Deutschland jetzt international unter Druck gerät, dann ist das der Preis für eine Politik, die sich früh festlegte und Mittelwege eher mied.

„Israel führt den Krieg nur gegen die Hamas“
„Israel führt den Krieg nur gegen die Hamas“

Israelischer Botschafter Ron Prosor„Israel führt den Krieg nur gegen die Hamas“

Interview · Der israelische Botschafter, Ron Prosor, spricht im Interview über das Massaker vom 7. Oktober, die Opfer in Gaza, die Antisemitismusdebatte bei uns und Bonner Wurzeln.

Wie die Witwe des Komponisten Max Reger ihre letzten Jahre verbrachte
Wie die Witwe des Komponisten Max Reger ihre letzten Jahre verbrachte

Elsa Reger und die Rolle ihres LebensWie die Witwe des Komponisten Max Reger ihre letzten Jahre verbrachte

Ähnlich wie Cosima Wagner und Clara Schumann repräsentiert Elsa Reger das sehr deutsch-bildungsbürgerliche Phänomen der „Komponistenwitwe“. Ihre letzten Jahre verbrachte sie am Rhein. Sie liegt in Bonn begraben.

Wie die Bauernproteste 1927 aussahen
Wie die Bauernproteste 1927 aussahen

Als das Land auf die Barrikaden gingWie die Bauernproteste 1927 aussahen

Die Attacke auf Robert Habeck am Fähranleger von Schlüttsiel hat historische Vorläufer: In Schleswig-Holstein wehrte sich die „Landvolkbewegung“ ab 1927 rabiat gegen die Berliner Obrigkeit.

„Wir sind bereit, Wüst zu helfen“
„Wir sind bereit, Wüst zu helfen“

NRW-SPD-Vorsitzende und ihr Generalsekretär„Wir sind bereit, Wüst zu helfen“

Interview · An diesem Freitagnachmittag hat sich der Landesvorstand der nordrhein-westfälischen SPD zu seiner zweitägigen Klausurtagung in Bonn getroffen. Zuvor waren die Co-Landesvorsitzende Sarah Philipp und Generalsekretär Frederick Cordes beim GA zu Gast.

Der Landwirtschaftsminister macht eine unglückliche Figur
Der Landwirtschaftsminister macht eine unglückliche Figur

Kommentar zu Cem ÖzdemirDer Landwirtschaftsminister macht eine unglückliche Figur

Meinung · Bei den Protesten der Bauern wegen der Subventionskürzungen steht auch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir im Fokus – eine führende Rolle aber spielt er nicht. Dabei wäre er gerade jetzt gefordert, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Unpopuläre Entscheidungen sind nötig
Unpopuläre Entscheidungen sind nötig

Kommentar zum HochwasserschutzUnpopuläre Entscheidungen sind nötig

Meinung · Die Zahl der Flutereignisse hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Doch trotz anderslautender Beteuerungen passiert bei der Verbesserung der Schutzmaßnahmen wenig bis nichts. Das muss sich ändern, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Bequeme Debatten
Bequeme Debatten

Kommentar zur Diskussion um ein Verbot der AfDBequeme Debatten

Meinung · Es ist eher einfallslos, wenn die SPD-Vorsitzende Saskia Esken über ein AfD-Verbot nachdenkt. Sie weiß eigentlich genau, dass es dafür kaum eine Aussicht auf Erfolg gibt und den in keinem Fall schnell. Ihr Vorschlag ist daher reine Augenwischerei, meint unser Autor.